Reisen

Raus aus der Stadt und rein in die Berge:
DOLOMITENREGION DREI ZINNEN

Die Koffer sind gepackt, nach einem kurzen Stopp in München (bietet sich von Stuttgart aus bestens an) geht es am Freitag Vormittag entspannt Richtung Südtirol. Wenn dann das erste Mal die Alpen am Horizont erscheinen merkt man wieder, wie sehr man die Berge vermisst hat. Das Ziel ist die Dolomitenregion Drei Zinnen, genauer gesagt Innichen im Pustertal. Entlang der idyllischen Landstraße, vorbei am Großglockner biegt man bald Richtung italienische Grenze ab und dann heißt es Musik aufdrehen, Fenster runterkurbeln und tief einatmen – Bella Italia liegt in der Luft.

Einmal angekommen gilt es die Region in der spektakulären Kulisse zu erkunden. Ein absolutes Ausflugs-Muss ist der auf 1470 Metern gelegene Pragser Wildsee. Am besten leiht man sich ein Ruderboot und erkundet so den größten und tiefsten Bergsee der Dolomiten. Bereits nach ein Paar Ruderzügen hat man das Gefühl, fast allein auf weiter See zu sein und mit einer Flasche Prosecco im Gepäck kann man sich getrost auf dem schimmernden Wasser durch die verwunschene Szenerie treiben lassen.

Nach der Ruderei ist der Hunger groß und die Sennerei Drei Zinnen sowie Alpe Pragas glücklicherweise nicht weit entfernt. Dort kann man sich mit frischem Käse, Fruchtdelikatessen und anderen Leckereien aus der Region eindecken. Auch ein schattiges Plätzchen für ein leckeres Picknick ist bei den zahllosen grünen Wiesen schnell gefunden. Gut gestärkt ist es Zeit für eine kleine Wanderung, bei der Vielzahl an Routen kommt jeder auf seine Kosten und der Blick ist auch bei den leichteren Touren einzigartig.

Von den „Anstrengungen“ des Tages lässt es sich bei einem Aperitif in der belebten Fußgängerzone von Innichen gut erholen und auch gleich die Vorfreude auf das Abendessen im Post Hotel steigern. Das von der Familie Wachtler geführte Wellness-Hotel verwöhnt mit charmantem Service, raffinierten Gerichten samt passendem Wein im hauseigenen Restaurant und einem Espresso auf der Panorama-Dachterrasse. Am Abend wird man im Zimmer von ansprechendem Design und wohlig weichen Betten empfangen – passend zur angenehmen Bettschwere wiegt das Läuten der Kuhglocken in den Schlaf. Nach einem ausgiebigen Frühstück sollte man sich schnellsten zum kleinen aber umso feineren Wellness-Bereich bewegen – nach ein paar Zügen im Hallenbad, entspannender Massage, Dampfbad und Sauna kann man sich äußerst entspannt mit Tee und getrockneten Früchten in den Ruhebereich zurückziehen und alles andere vergessen.

Mit tiefenentspanntem Kopf, viel Bergluft in den Lungen und ein bisschen Wehmut im Herzen ist es Zeit für den Heimweg – hoffentlich ruft der Berg bald wieder!

drei-zinnen.info
posthotel.it

Vielen Dank an die Dolomitenregion Drei Zinnen für den schönen Aufenthalt!

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