Am 12. Dezember verwandelt sich das Messegelände mit dem Stuttgart Electronic Music Festival wieder in eine einzigartige Feierlocation und zieht damit zahlreiche Electro- und Techno-Liebhaber aus der ganzen Republik an. Um dem Festivaljahr einen gebührenden Abschluss zu verleihen, wird dabei mit einem hochkarätigen Line-up aufgetrumpft: Top-Acts wie AKA AKA, Moonbootica, Extrawelt, Oliver Koletzki, Boris Brejcha und Sven Väth sorgen für die basslastigste Messenacht des Jahres. Karten gibt’s im Vorverkauf ab 47 Euro, Beginn ist um 20 Uhr. Wer am Ende immer noch nicht genug vom Tanzen hat, kann auf einer der Aftershowpartys in der Innenstadt bis in den Morgen feiern.
10 Festivaltypen, die man auf dem SEMF trifft
(von der SEMF-Crew)
Die Shuffler
Treten alleine, als Duo oder sogar als ganze Formation auf. Sie können ihre Füße einfach nicht still halten. Meist die Ersten auf der Tanzfläche, shufflen sie dann 12 Stunden ohne Unterbrechung durch. Aufgrund des dynamischen Tanzstils sind Ausweichmanöver einzuplanen.
Der Stampfer
Alles unter 128 bpm begreift er als Schneckentempo. Ist der Break im Track zu lang, macht ihn das ganz nervös. Setzt der Beat dann aber ein, wird das Gestampfe unter einem lauten „Jaaaaa maaaaan!“ fortgesetzt.
Der Fels in der Brandung
Steht gedankenverloren mitten in der tosenden Party-Menge. Ausrasten? Fehlanzeige. Voll konzentriert auf den Lauschangriff oder in Alkoholstarre verharrend ist sein normaler Aggregatzustand.
Der Ur-Raver
Eine seltene Spezies, die man nicht im Getümmel, sondern eher am Rand erblickt. Sie bringen die 90er zurück (oder befinden sich möglicherweise sogar noch dort). Man erkennt sie an Plateauschuhen, weiter Schlaghose sowie einem individuellen Tanzstil aus einer anderen Zeit.
Der Nicht-Raver
Er ist das absolute Gegenteil vom Ur-Raver. Er kann weder die Musikrichtung, noch die DJs identifizieren. Er ist einfach nur da, weil eben alle anderen auch da sind. Bestenfalls hat er sogar Spaß. Falls nicht, betrinkt er sich einfach, entwickelt ungeahnte Ausdauer und schließt am Ende den Dancefloor ab.
Die Woo-Girls
Stehen meistens so nah es geht am DJ und finden einfach jeden Track total super. Ihre Euphorie drücken sie in permanenten, lautstarken „wohoos“ aus. Sollte ihr Shazam mal versagen, hängen sie am Ohr des Tourmanagers.
Die Neon-Fraktion
Ausgerüstet mit T-Shirt, Schnürsenkeln und Armbändern in grellem Pink, Gelb oder Grün erleuchten sie jede Veranstaltung. Sie sind nicht zu übersehen.
Die Selfie-Stick-Armee
Bewaffnet mit Smartphone und Selfiestick, dokumentieren sie das gesamte Event. Nur leider nicht auf der SEMF – denn dort werden die Sticks am Eingang eingesammelt.
Die Fancy-Dress-Clique
Hierbei handelt es sich ausschließlich um weibliche Gäste. Blumenkranz auf dem Kopf, Glitzer im Gesicht oder Federn im Haar – Hauptsache auffallen.
Der „Sunglasses at Night“-Mensch
Ohne sein Lieblingsaccessoire kein Rave. Für ihn scheint einfach immer die Sonne.
Wir verlosen fünf Mal zwei Tickets für das SEMF: Einfach eine Mail mit dem Betreff „SEMF 2015“ und vollständiger Adresse an gewinner@reflect.de schicken. Viel Glück!
Teilnahmebedingungen siehe Impressum
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