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Kinostarts am 03.10.2013

Gravity
Genre: Science Fiction

Albtraum im All: Die rettende Sicherheitsleine reist ab – und plötzlich sind der erfahrene Astronaut Matt (George Clooney) und die brillante Bio-Medizinerin und Erst-Austronautin Dr. Stone (Sandra Bullock) allein im weiten All. Der Kampf ums Überleben beginnt mit fesselnden Szenen und einem Gefühl der Involviertheit, das nichts für schwache Gemüter ist. „Gravity“ ist in vielerlei Hinsicht ein Highlight: die Regie durch Alfonso Cuarón (“Children of Men”) ist meisterlich umgesetzt, das Drehbuch in jedem Moment tiefschürfend, Sandra Bullock oscarwürdig und die 3D-Bilder atemberaubend!

 

 

Rush – Alles für den Sieg
Genre: Drama, Actionfilm, Sport

Die Formel 1 in den Siebzigern: Der Österreicher Niki Lauda (Daniel Brühl) und der Engländer James Hunt (Chris Hemsworth) sind erbitterte Rivalen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ron Howards (“The Da Vinci Code”) aufregendes Sportdrama wurde von der Kritik gefeiert.

 


Liberace – Zuviel des guten ist wundervoll

Genre: Drama, Biografie

Das Drama des “Glitter Man” kommt, nachdem es 2008 schon angedacht war, endlich in die europäischen Kinos und besticht durch tolle Schauspieler, jede Menge Glitzer und verschwenderischen Glamour der verrückten Showwelt Las Vegas. Die von Steven Soderbergh produzierte Filmbiographie zeigt die Geschichte des berühmten Pianisten und Entertainers Liberace (Michael Douglas), der sich während den wilden Siebzigern in den, von Matt Damon großartig gespielten, jungen Tierpfleger Scott Thorson verliebt und ihn zu seiner Muse macht. Angestellt als Assistent, wird ihre tabuisierte homosexuelle Beziehung möglich, die allerdings schnell eine andere Richtung einschlägt und mit Alkohol und härteren Drogen endet… In den USA unter dem Titel „Behind the Candelabra“ wurde das unterhaltsame Drama lediglich beim bezahlsender HBO untergebracht, da es trotz guter Vorraussetzungen für Hollywood „zu schwul“ war. Den hochlobenden Kritikern jedenfalls nicht!

 


Der Schaum der Tage

Genre: Tragikkomödie

Auf der Basis eines echten französischen Klassikers von Boris Vian, wird diesen Herbst der gleichnamige Film „Der Schaum der Tage“ in hoher Erwartung entgegengeblickt. Mit Audrey Tautou und Romain Duris in den Hauptrollen, kann der romantischen Liebesgeschichte mit den wilden surrealen Bildern aus einer anderen Welt, nichts im Wege stehen – jedenfalls, wenn man als Regisseur Michel Gondry liest („Vergiss mein nicht“,„Science Of Sleep“). Lebemann Colin verliebt sich in die schöne Chloé, sie heiraten und werden mit verrückten Bildern und dem ein oder anderen hübschen Einfall oder kuriosen Detail begleitet. Leider verliert sich das spätere Drama immer mehr in ein seltsam emotionsloses Filmchen, das sich trotz einer nachträglichen Kürzung von 30 Minuten ziemlich hinzieht. Schade… es kommt eben doch nichts an Amelie heran!

 

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