Das nach eigener Aussage „he
ißeste Soundsystem Europas“ besteht aus MC Shotta Paul (Mitte), DJ Meska als Selecta (rechts) und Nachwuchs-Selecta Lasse (links). Neben ihren Bühnenauftritten sind die Jugglerz auch mit ihrem Label aktiv, bei dem Meska als DJ und Produzent agiert, Paul sich um das Marketing kümmert und Lasse, der nebenbei an der Popakademie in Mannheim studiert, als „Mädchen für alles“ herhält. Zuletzt waren die Jugglerz gemeinsam mit Orsons-Mitglied Kaas in Jamaika unterwegs, was nicht nur in einer Reihe von Tracks, sondern auch in zahlreichen Videos zum Projekt mündete, haben selbst ihr Compilation-Album „Jugglerz City“ veröffentlicht und außerdem einen Song auf Gentlemans aktuellem Album produziert. Mit Orsons-DJ Jopez arbeitet Meska aktuell in New York mit Producer-Legende Jerry Wonder (u. a. Fugees, Shakira und Whitney Houston) an neuen Projekten. Was die viel beschäftigten Herrschaften dabei alles mit sich herumtragen, haben wir uns mal genauer angeschaut:
Unsere Musik haben wir immer dabei, aktuell die Kaas-EP und das „Jugglerz City“ Album. Ein paar Sticker und ’ne Businesskarte sind auch am Start.
Haufenweise Cash – man weiß ja nie, was einem passiert! Paul wurde letzten Sommer in Jamaika wegen „indecent language“ verhaftet, als er bei einem DJ-Battle Schimpfworte benutzt hat, die dort nicht erlaubt waren und wir mussten ihn freikaufen. Auch für den Flug nach Hause oder ein Hotelzimmer wichtig.
Elotrans – die Geheimwaffe gegen Kater! Einfach morgens vor dem Schlafengehen in Wasser auflösen und trinken und der nächste Tag wird viel besser.
Aspirin, falls man Elotrans mal vergessen hat oder für den Morgen danach.
Der eigens angefertigte Ohrschutz ist für die Disko extrem wichtig, wenn man die ganze Zeit in diesem Lärm steht. Aber auch super, wenn man im Zug pennen will.
Appleton: Wir sind Reggae-DJs und Jamaika-Rum ist natürlich essentiell.
Vergiss niemals die Sonnenbrille!
Falls wir mal irgendwo offline sind, warten müssen oder uns einsam fühlen hauen wir uns „Zärtliche Chaoten 1&2“ rein. Der beste Film aller Zeiten!
Producer-Equipment: Midi-Keyboard und Kopfhörer von House of Marley. Das MacBook gehört da natürlich dazu und ein Dongle, damit man on the road produzieren kann – so entstehen auch die größten Hits.
Unser Survival-Package: Gegen den Gestank braucht man Deo.
Akku Bank und ein bisschen ausländische Kohle, weil wir auch öfter im Ausland spielen.
Dieser USB-Stick ist ein Dongle und das nervigste Teil, das es überhaupt gibt: Wenn du gecrackte Software hast brauchst du das gar nicht, aber wenn du die Software kaufst musst du immer, wenn du sie benutzen willst, den USB-Stick zur Lizensierung einstecken. Das heißt du sitzt im Flugzeug, hast deinen Laptop auf den Knien und willst ’ne Software öffnen, hast aber den Dongle irgendwo im Rucksack und musst ihn suchen und falls du ihn vergessen hast kannst du das Programm eben gar nicht verwenden.
Ohne die Mehrfachsteckdose geht im ICE, Flieger oder Hotel gar nichts. Das ist ein Erinnerungsstück aus Pauls alter WG. Da ist noch der Namensaufkleber von seinem alten Mitbewohner dran – zurück bekommt er sie nicht, aber Paul trägt die Erinnerung im Herzen!
Wir haben keine To-Do-Liste, sondern ein Buch, in das wir alles rein schreiben.
Eine Schlafbrille, weil man überall schlafen können muss. Sei es im Flieger morgens oder zum Vorschlafen vor zwei stressigen Tagen.
Die Augentropfen sind gegen trockene oder gerötete Augen und gehören auch zu den Essentials.
Alle Membership-Karten und eine Accor-Gold-Karte: Mit der kriegt man überall den Late-Checkout und noch Frühstück dazu. Die ist zwar seit 2011 abgelaufen, aber funktioniert immer noch – einfach einmal an der Rezeption damit winken!
Essentiell ist auch der Adapter-stecker für die Kopfhörer – wenn du ihn nicht dabei hast, brauchst du ihn!
GeloRevoice ist das beste gegen eine heisere Stimme und für Paul als MC daher unverzichtbar.
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