Die Fans der Tagesbar Wyld am Rosenbergplatz in Stuttgart-West dürfen sich freuen, denn die Betreiberin Jacintha Noëlle Talmon Gros hat ein neues Café eröffnet. Das Café Crave findet man direkt unterhalb des Kleinen Schlossplatzes. In den Räumen war zuvor der Greenality Männerstore zu Hause.
Ein Blick auf die Speisekarte offenbart: Die Gäste erwarten nicht nur ausgewählte Kaffeespezialitäten und Matcha, sondern auch viele Sweets und Snacks. Neben Banana Bread und Pistazie-Meersalz-Cookies findet man hier auch herzhafte Snacks wie Focaccia und Sandwiches. Das Café ist modern und minimalistisch eingerichtet, während ein paar gemütliche Sitzplätze zum Verweilen einladen. Warme Erdtöne an der Wand, Licht-Installationen und eine große Theke runden das Ambiente ab.
Um das Café Crave, was übersetzt so viel bedeutet wie „sich nach etwas sehnen“ und die Idee dahinter besser kennenzulernen, haben wir drei Fragen an Betreiberin Jacintha gestellt.
Worauf können sich Wyld-Fans auch im Crave freuen?
Wyld-Fans können sich auf denselben Vibe im Crave freuen – herzlich, authentisch und modern gleichermaßen. Das vermisse ich oft in der Anonymität des urbanen Gewusels, daher möchten wir das gerne dorthin tragen. Für den Bauch bieten wir ein breites (Heiß-)Getränkesortiment und unsere leckeren Kuchen/Cookies und Snacks. Spitzenmäßigen Matcha und Hojicha sowie Coffee to go gibt’s nun also auch direkt im Stadtzentrum. Herzhaft im Gepäck sind z.B. unsere Tomaten-Chakalaka-Knoten oder die Focaccia mit dreierlei von der Tomate. Für den Lunch testen wir uns mit besonderen Bowls wie Green Goddess Salad an das heran, was sich die Gäste wünschen. Zudem werden wir dort mehr Specials anbieten, sobald wir uns eingespielt haben. Dabei möchten wir auch stark im Austausch mit unseren Gästen sein und deren Wünsche sowie aktuelle Trends in unser Angebot mit einfließen lassen. Der Fokus liegt zwar auf to go, aber wir haben auch einen schönen Sitzbereich – perfekt, um sich zum Lernen zu treffen oder mal kurz vom Trubel der Stadt abzuschalten. Neben dem genannten gibt es noch viele andere Ideen, die wir nach und nach umzusetzen versuchen, wie zum Beispiel ein Brunch-Special am Wochenende.
Wie entstand der Name Crave und was bedeutet er für dich?
Ehrlicherweise hatte ich ursprünglich einen anderen Namen im Kopf und auch schon das Logo gestaltet – alles war ready to go und teilweise produziert, aber mein Bauchgefühl war nicht zu 100 % dabei. Letztlich habe ich mich für Crave entschieden, weil es für mich den ganzheitlichen Ansatz abbildet. Denn der Gedanke ist, jedes Produkt so gut anzubieten, dass man danach im positiven Sinne süchtig wird und ein Verlangen danach entwickelt. Wenn man zum Beispiel an ein Banana Bread denkt, wünsche ich mir, dass man an unseres denkt, weil es einfach so wahnsinnig gut ist. Die Produkte müssen gar nicht kompliziert sein, aber ich will aus allem das Beste herausholen. Daher feilen wir auch permanent an Rezepten, selbst bei Produkten, die man bereits bei uns bekommt.
Wie würdest du das Crave in 3 Wörtern beschreiben?
Coffeeshop mit Herz.
