Stuttgart bekommt ein Haus der Kulturen – und das soll weit mehr sein als nur ein Veranstaltungsort. Geplant sind ein Treffpunkt und eine Plattform, um die kulturelle Vielfalt der Stadt ins Zentrum zu rücken. Hier sollen Menschen aus unterschiedlichen Hintergründen gemeinsam Ideen entwickeln, Kunst erleben und die Zukunft einer internationalen Stadtgesellschaft aktiv mitgestalten können.
„Wir möchten einen Ort schaffen, an dem die kulturelle Vielfalt im Mittelpunkt steht“, erklärt Gari Pavkovic, Leiter der Abteilung Integrationspolitik der Stadt Stuttgart, die das Projekt federführend vorantreibt. Gemeinsam mit Partnern wie dem Forum der Kulturen Stuttgart e. V., dem Verein für internationale Jugendarbeit und dem Städtebau-Institut der Universität Stuttgart wird das Projektlabor „Connect 0711“ als experimenteller Raum genutzt, um erste Formate und Ideen für das zukünftige Haus der Kulturen zu erproben.
Seit November ist das Projektlabor „Connect 0711“ im Linden-Museum zu Gast und lädt mit einem abwechslungsreichen Programm aus Performances, Musik, Poesie, Tanz und Film dazu ein, die kulturelle Vielfalt Stuttgarts zu feiern. Zu den Highlights zählen die Premiere des Dokumentarfilms „We Will Live On!“, die am 14. Dezember stattgefunden hat, der die bewegende Geschichte von Hunden in der Ukraine erzählt, sowie die Performance „Rumi24 – Frauen, Freiheit, Leben“ am 19. Dezember, die universelle Themen wie Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Hoffnung künstlerisch aufgreift.
Mit „Connect 0711“ wurde ein wichtiger Schritt in Richtung eines offenen, inklusiven und zukunftsorientierten Stuttgarts gemacht. Das Projektlabor zeigt, wie das geplante Haus der Kulturen ein lebendiger Ort des Dialogs, der Inspiration und der Begegnung werden kann.
👉 Mehr Infos zum Programm: stuttgart.de/haus-der-kulturen
Info: „Connect 0711“
Linden-Museum
stuttgart.de/buergerinnen-und-buerger/migranten/haus-der-kulturen/
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