Endlich wieder Star Wars! Diese Woche steht das erste Spin-off des Lucasfilm-Franchise an – und das kommt erstaunlich actiongeladen daher. Außerdem im Kino: zwei absolut sehenserte Dramen und ein leider nicht wirklich überzeugender Psychothriller.
Rogue One: A Star Wars Story: Das lang erwartete erste Spin-off der Reihe muss zwar ohne den typischen Vorspann und die Jedi-Ritter auskommen, bietet dafür aber eine ordentliche Portion Rebellion, einen umprogrammierten Imperiumsdroiden und jede Menge Weltraum-Schlachten. Wir zeigen den Film am Donnerstag bei unserer „re.flect at the movies“ und haben noch ein bisschen Smalltalk-Wissen zu den vorherigen Teilen versammelt.
Das unbekannte Mädchen: Als es abends noch an der Praxistür klingelt, ignoriert die junge Ärztin Jenny dies aufgrund der bereits abgelaufene Sprechstunde. Am nächsten Tag wird das Mädchen, das vor der Türe stand, tot aufgefunden. Jenny plagen fortan Schuldgefühle und sie versucht auf eigene Faust, zu den Ermittlungen um das „unbekannte Mädchen“ beizutragen. Emotionales Drama vom französischen Brüderpaar Jean-Pierre und Luc Dardenne.
Agonie: In Wien wird eine zerstückelte Frauenleiche gefunden – vom Motiv oder Täter fehlt allerdings jede Spur. Das deutsch-österreichische Filmdrama folgt in zwei Handlungssträngen zum einen der Geschichte des 24-jährigen Jura-Studenten Christian, zum anderen der des 17-jährigen Draufgängers Alex, die beide als Mörder in Frage kommen. Gelungenes Erstlingswerk des aus Paraguay stammenden Regisseurs David Clay Diaz.
Shut in: Mit der Oscar-nominierten Naomi Watts und den Nachwuchs-Stars Charlie Heaton („Stranger Things“) und Jacob Tremblay („Raum“) als Protagonisten beweist der Psychothriller um die in einem abgelegenen Haus lebende Kinderpsychologin Mary zwar ein gutes Händchen beim Cast, das war’s dann aber auch leider schon. Trotz gekonnter Darstellung bleibt die Story teils zusammenhangslos und vor allem sehr vorhersehbar. Schade!
Bild: © Walt Disney Studios Motion Pictures
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