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Neues aus dem Fluxus
3 Fragen an Nina & Moritz Holzapfel

DER HOLZAPFEL BLEIBT IN DER CALWERSTRASSE - re.flect Stuttgart

Im Fluxus herrscht reges Kommen und Gehen: Im Shop an der Ecke hängen seit Januar die bunten Stoffe von Blutsgeschwister und weiter vorne in der Calwer Passage teilen sich das Modelabel CentSeize und der Künstler Sven Baum einen Store. Neu dazugekommen ist vor Kurzem auch das Label „Viu Eyewear“, das handgefertigte (Sonnen-)Brillen anbietet. Ins ehemalige Café Bohème ist mit dem „Holzapfel“ ebenfalls neues Leben eingekehrt: Die Betreiber Nina und Moritz Holzapfel wollen mit ihrem Café eine „Ruheoase mitten in der Stadt“ schaffen. Vor den Türen der Concept Mall wird es hingegen weniger ruhig, denn es wird bereits fleißig am neuen „Weltraumbahnhof“ gewerkelt. Dort will Basti Sommer, der unter anderem in die Suite212 oder das Bravo Charlie involviert war, neben einem Bar- und Clubbetrieb auch Jazzkonzerte veranstalten.

3 Fragen an Nina & Moritz Holzapfel
Betreiber Café – Bar „Holzapfel“
fb.com/HolzapfelCafeBar

Wie kamt ihr darauf, selbst ein/e Café/Bar zu eröffnen?
Wir kommen beide nicht aus der Gastronomie, sondern aus der Modebranche. Da wir sehr herzliche Menschen sind, die gerne auf Leute zugehen, und auch selbst gerne in Bars unterwegs sind, wollten wir die Gastro ausprobieren. Wir haben beide auch im „Café Bohème“ gearbeitet, was uns super viel Spaß gemacht hat. Als klar war, dass es schließt, dachten wir uns: Die Modebranche ist zwar schön und gut, aber es macht uns einfach Spaß mit Gästen zusammen zu sein. Außerdem ist das Fluxus eine super Plattform um sich auszuprobieren, da man keine langen Pachtverträge hat. Wir sind ja Gastro-Neulinge, obwohl wir schon in der Gastronomie gearbeitet haben – die Organisation, die dahinter steckt, ist enorm. Aber wir haben’s geschafft, wozu auch die vielen Helfer einen riesigen Teil beigetragen haben.

Was darf auf einer guten Getränkekarte nicht fehlen?
Kessler Rosé – wir sind beide Fans. Tatsächlich ist aber auch ein Gin Tonic als das Szenegetränk schlechthin unverzichtbar.

Was braucht es für euch persönlich zum Lieblingscafé?
Für uns ist es in Cafés immer wichtig, dass man herzlich bedient wird und, dass die Leute freundlich sind. Man sollte nicht das Gefühl haben, sich quasi an der Bar entschuldigen zu müssen, weil man gerade ein Getränk bestellt und die Leute hinter der Bar beim „cool sein“ stört. Herzlichkeit, Wohlfühlen und zur Ruhe kommen stehen im Vordergrund. Durch die Pflanzen wollten wir in der Innenstadt deswegen auch eine Art Oase zum Runterkommen kreieren.

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