Wovon lässt sich Stuttgart inspirieren, welche Ideen machen den Kessel schöner und wen sollte man auf jeden Fall auf dem Schirm haben? Unsere Stuttgarter Käpsele verraten es! Gemeinsam mit dem Käpsele von Stuttgarter Hofbräu stellen wir in unserer Serie Macher:innen, Gründer:innen, Impulsgeber:innen und Kreativköpfe aus Stuttgart vor, mit denen wir uns – natürlich coronakonform – auf ein Bier getroffen haben. Dieses Mal haben wir mit Amelie Köppl, der Kommunikationsleiterin vom Pop-Büro, im Stuttgarter Westen angestoßen.
Wie startest du in den Feierabend?
Aktuell im besten Fall mit einem kleinen Spaziergang und einem Nachrichtenpodcast auf den Ohren. Auf dem aktuellsten Stand des Weltgeschehens zu sein finde ich seltsam beruhigend.
Woher kennt man dich?
Ich leite seit einiger Zeit hauptberuflich die Kommunikation im Pop-Büro Region Stuttgart, einer regionalen Einrichtung zur Förderung von Popmusik. Außerdem bin ich aktive Spielerin bei Stuttgart Valley Rollerderby, Teil des Indie-DJ-Kollektivs „Die Fisimatenten“ und im Vorstand der Music Women* Germany. Hier steht an erster Stelle, Menschen in der Musikbranche, die sich als weiblich identifizieren, zu fördern und zu vernetzen.
Wovon lässt du dich inspirieren?
Jetzt nur „von Musik“ zu sagen, wäre zu einfach, oder? (lacht) Inspirierend finde ich es auf jeden Fall immer, mit Freunden rumzuhängen und dabei möglichst viel Quatsch zu reden. Speziell im Pop-Büro finde ich es auf bestimmte Weise inspirierend, mit verschiedenen Menschen ins Gespräch zu kommen und zu hören, was sie brauchen oder sich von Stuttgart in kultureller Hinsicht wünschen. Daraus können spannende neue Projekte entstehen, die genau da wirken, wo sie sollen.
Zurück auf Anfang: Was würdest du dir selbst gerne mit auf den Weg geben?
Erstmal durchatmen!
Stuttgart in drei Worten?
Besser als gedacht. Als Zugezogene kann ich auf jeden Fall behaupten, dass es sich lohnt, Stuttgart mehr als nur den ersten Eindruck zu geben.
Mit wem würdest du dich gerne mal auf ein Käpsele treffen und wo?
Mal wieder mit meiner kleinen Girlgang. Die letzten Monate waren wild und wenig gemeinsame Abende das Resultat. Der Laden im Westen ist ein hervorragender Ort dafür!
Dein Lieblingsort in Stuttgart?
Stuttgarts Stäffele im Allgemeinen. Ich hasse Treppensteigen, aber es ist immer wieder schön, wo man plötzlich rauskommt, wenn man einfach ein Stäffele statt den normalen Weg nimmt.
Käpsele gibt’s jetzt ja auch endlich für zuhause – worauf möchtest du anstoßen?
Auf die Vernunft der Menschheit. Und natürlich Weltfrieden.
Wobei kannst du komplett abschalten?
Musik hören und stricken. Am besten gleichzeitig.
Wem würdest du den Titel „Stuttgarter Käpsele“ verleihen?
Meinen Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich gemeinsam die ABOUT POP Konferenz vergangenen Oktober umsetzen durfte. Das war eine wilde und anstrengende Zeit, aber das Ergebnis war großartig und ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe am 23. Juli!
*Diese Contentreihe ist in Kooperation mit Stuttgarter Hofbräu entstanden / sponsored content
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