Welche Worte beschreiben das Jahr 2020 am Besten, was wäre der passende Soundtrack dafür und was wünschen wir uns eigentlich für das neue Jahr? Ein ungewöhnliches Jahr neigt sich dem Ende zu – anknüpfend an die #stayhome-Diaries aus dem Frühjahr erzählen verschiedene Akteure aus Stuttgart von ihrem persönlichen 2020 und teilen ihre Aussichten für das neue Jahr. Dieses Mal mit Rabia Kutlu, Geschäftsführerin des „Delikat – Premium Sandwiches“.
Woher kennt man dich?
„Diese Frage ist fast unmöglich zu beantworten, weil ich schon sehr vieles gemacht habe – von Nachtleben (Veranstalterin) und der Leitung einer Geflüchteten-Unterkunft über Modedesign und Art Direction für Filme und Serien bis hin zur Hauptrolle in einem Kinofilm. Zudem bin ich grundsätzlich eine offene Persönlichkeit und bin für interessante Gespräche und Menschen immer zu catchen.“
Dein Jahr in drei Worten?
„Surreal, aufregend, hektisch.“
Wie verbringst du die Feiertage?
„Ich werde die Zeit auf jeden Fall mit meinem Mann und meinem Sohn nutzen. Gemütliche Feiertage zusammen daheim.“
Was legst du dieses Jahr unter den Weihnachtsbaum?
„Für meinen Mann bin ich seit Jahren auf der Suche nach einer Erstausgabe des Buches „Das Kapital“ von Karl Marx (falls jemand jemanden kennt, bitte melden!) und mein fünfjähriger Sohn wünscht sich ganz untypisch ein Fernglas und ein Nachtsichtgerät (was hat er damit vor???).“
Welchen Wunsch hast du dir zuletzt erfüllt?
„Ganz klar meine Selbständigkeit! Es war schon immer mein Wunsch, meinen eigenen Laden zu eröffnen, der trotz aller Schwierigkeiten dieses Jahr in Erfüllung ging.“
Was war dein Highlight in diesem Jahr?
„Siehe oben. ☺“
Was hast du dieses Jahr für dich (wieder)entdeckt?
„Ich habe vor allem während des ersten Lockdowns im März, aber auch darüber hinaus in Corona-Zeiten in meiner Nachbarschaft und in unserer Hausgemeinschaft Solidarität und zwischenmenschliches Miteinander (wieder)entdeckt.“
Welchen Soundtrack würdest du 2020 geben?
„Hans Zimmer – Interstellar.“
Was wünscht du dir vom neuen Jahr?
„Ich hoffe, dass wir alle gesund bleiben und ein „normales“ soziales Leben führen können.“
Foto: © Bernd Kammerer
Keine Kommentare