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3 Fragen an … Newcomer Niklas Ibach

Der Stuttgarter DJ Niklas Ibach legt zur Zeit einen rasanten Aufstieg hin. Mit seinem Remix zu dem Track „Hungry“, der mittlerweile fast 1,4 Millionen Soundcloud Plays vorweisen kann, belegte er Platz 1 der Hypem Remix Charts. Dieses Jahr ist der 20-Jährige zum ersten Mal auch beim
Stuttgarter Electro-Festival SEMF zu sehen.

Derzeit startest du als Newcomer durch, wo willst du in den nächsten Jahren noch hin?

Ich möchte definitiv beständig meinen Sound weiterentwickeln. Außerdem würde ich mich über die Möglichkeit freuen, andere Länder und Kulturen näher kennenzulernen, beziehungsweise größere Festivals, wie zum Beispiel die Fusion zu bespielen.

Welchen Einfluss nimmt deine klassische Klavieraus­bildung auf deine Musik? Wer sind sonst deine musikalischen Vorbilder?

Die Klavierausbildung macht für mich Themen wie Rhythmik und Melodik einfacher verständlich. In puncto Produktion hilft mir das natürlich auch, Fehler schneller zu erkennen beziehungsweise auszubessern. Außerdem denke ich heute, dass die klassische Ausbildung mir eine besseres Verständnis von Musik im Allgemeinen möglich gemacht hat. Ich lasse mich also von allem inspirieren, schränke nicht ein, sondern mag Musik aus vielen diversen Genres. Super Flu ist definitiv ein Act, der mich bis heute beeindruckt. Momentan höre ich außerdem gerne Bonobo.

Du bist ein Kind der Neunziger, inwiefern hat dich das Jahrzehnt geprägt?

Gerade in Bezug auf die elektronische Musik haben mich die 90er Jahre geprägt. Hits von Blue oder „Sexbomb“ von Tom Jones sind da die ersten Titel, die mir einfallen. Vor allem die Synthesizer-Melodien, die damals verwendet wurden, sind für mich heute spannend, wobei ich die 80er Jahre alles in allem doch lieber mag.

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