Lesemäuse aufgepasst – auch im April gibt es wieder Bücher, die man gelesen haben sollte!
Martin Mosebach: Krass
bereits veröffentlicht
Ralph Krass heißt der Protagonist dieses Romans von Martin Mosebach. Und sein Name ist Programm: Er ist großzügig, verschwenderisch, manipulativ und hat kein Problem damit, sich die Gesellschaft seiner Mitmenschen zu erkaufen. Der Schriftsteller aus Frankfurt könnte dem einen oder anderen durch seine Bücher „Westend“, „Was davor geschah“ oder „Das Beben“ bekannt sein und erzählt mit „Krass“ die ungewöhnliche Geschichte eines Mannes, dessen Selbstvertrauen nahezu unerschütterlich ist.
Sophie Passmann: Komplett Gänsehaut
bereits veröffentlicht
Mit ihrem neuen Buch „Komplett Gänsehaut“ macht Sophie Passmann da weiter, wo sie mit „Alte weiße Männer“ aufgehört hat. Sie erzählt schonungslos von der Spießbürgerlichkeit, der sie sich selbst als junges Mädchen und erwachsene Frau ausgesetzt sah und immer noch sieht. Mit „literarischem Selbsthass“, wie Sophie ihr Werk selbst beschreibt, rechnet die Autorin wieder einmal gnadenlos ab – ehrlicher geht’s nicht!
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