Drei Fragen an Nina Dias da Silva
Hintergrundstory zum Buch?
Tatsächlich Corona und Lockdown-Hobbys. Es war der erste Lockdown, als man wirklich noch gar nicht wusste, wie das jetzt mit dem ständigen Zuhausesein funktioniert. Plötzlich hatte man so viel Zeit? Die habe ich dann genutzt, um das Projekt „Ein Buch? Ja, das wäre bestimmt lustig, mache ich irgendwann“ (über das man sonst immer in rauchverhangenen Kneipen bei der dritten Schorle gesprochen hat) in Angriff zu nehmen.
Sophie Uhlmann und du – was habt ihr gemeinsam?
Uff, ich glaube, gar nicht mal so viel. Sophie habe ich mehr aus den Eigenschaften meiner Freundinnen zusammengebastelt. Dann haben wir doch eine Gemeinsamkeit: extrem gute Freundinnen, die auch mal sagen, wenn man einen Bockmist geschossen hat. Und auch die Überzeugung, dass sich Dinge gut ausgehen – auch wenn man sich dafür erstmal drei Tage verzweifelt unter der Bettdecke verstecken muss.
Mal ehrlich, Hamburg! Ist das mit euch was Ernstes oder hast du vor, irgendwann wieder zurück zu kommen?
Ich hätte es auch nicht gedacht, aber Hamburg und ich – das ist was Großes. Ich halte es wie Feivel, der Mauswanderer, der sagt nämlich: „Sag niemals nie“. Ich verkneife mir also ein „für immer“, aber die nächste Zeit hat mich die Hanse auf jeden Fall.