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„Hund bei Fuß, Mann an der Hand“
von Nina Dias da Silva

Wer die gebürtige Stuttgarterin hinter den Tresen von Kottan und Co. vermisst, kann sich nun ein kleines Stückchen von ihr nach Hause liefern lassen: Am 27. Dezember 2021 ist Nina Dias da Silvas erster Roman „Hund bei Fuß, Mann an der Hand“ erschienen. Zwar ist das Buch kein Weißweinschorle, das Nina zu später Stunde lächelnd durch Rauchschwaden hindurch balanciert, um es dann vor dir auf einem klebrigen Tisch abzustellen, aber ein Genuss ist es allemal! Etwa ein halbes Jahr hat Nina neben ihrem Job als Redakteurin an dem Buch geschrieben. Auf 320 Seiten wird die Geschichte von Sophie Uhlmann erzählt, die – zumindest zu Beginn – ihr Leben voll im Griff hat. Im Laufe der Story ändert sich eigentlich alles, nur ihre beiden Freundinnen Jule und Lina bleiben bestehen. Gemeinsam mit ihnen und ein paar Gläsern Wein wird die Protagonistin aber sowieso mit allem fertig. Oben drauf gibt’s dann noch einen neuen Lebensgefährten, nämlich einen Hund namens Jochen und einen neuen Kerl, der Sophie den Kopf verdreht. Eine klassische RomCom-Story, die leicht, aber schmackhaft daher kommt und einem die Zeit im Zug, im Café oder auf der Couch versüßt.

Drei Fragen an Nina Dias da Silva

Hintergrundstory zum Buch?
Tatsächlich Corona und Lockdown-Hobbys. Es war der erste Lockdown, als man wirklich noch gar nicht wusste, wie das jetzt mit dem ständigen Zuhausesein funktioniert. Plötzlich hatte man so viel Zeit? Die habe ich dann genutzt, um das Projekt „Ein Buch? Ja, das wäre bestimmt lustig, mache ich irgendwann“ (über das man sonst immer in rauchverhangenen Kneipen bei der dritten Schorle gesprochen hat) in Angriff zu nehmen.

Sophie Uhlmann und du – was habt ihr gemeinsam?
Uff, ich glaube, gar nicht mal so viel. Sophie habe ich mehr aus den Eigenschaften meiner Freundinnen zusammengebastelt. Dann haben wir doch eine Gemeinsamkeit: extrem gute Freundinnen, die auch mal sagen, wenn man einen Bockmist geschossen hat. Und auch die Überzeugung, dass sich Dinge gut ausgehen – auch wenn man sich dafür erstmal drei Tage verzweifelt unter der Bettdecke verstecken muss.

Mal ehrlich, Hamburg! Ist das mit euch was Ernstes oder hast du vor, irgendwann wieder zurück zu kommen?
Ich hätte es auch nicht gedacht, aber Hamburg und ich – das ist was Großes. Ich halte es wie Feivel, der Mauswanderer, der sagt nämlich: „Sag niemals nie“. Ich verkneife mir also ein „für immer“, aber die nächste Zeit hat mich die Hanse auf jeden Fall.

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