Stayhome-Diary

Stayhome-Diary:
Empfehlungen von Hannah Japes
(Wizemann / Club Kollektiv e.V.)

Hannah Japes Stayhome Diary

Im Stayhome-Diary geben verschiedene Akteure aus Stuttgart Tipps gegen Langeweile, Support-Inspiration und einen Einblick in ihren aktuellen Alltag. Dieses Mal mit Hannah Japes, Betriebsleitung im Wizemann und erster Vorstand beim Club Kollektiv e.V.

 

Was machst du morgens als Erstes?

„Eine Mini-Runde joggen. Dann muss ich mir den Rest des Tages keine Gedanken mehr machen, ob ich noch mal vor die Tür sollte.“

 

Kannst du gerade arbeiten und wenn ja, wie?

„Ich hab mir mein Büro nach Hause geholt und kann zumindest an den organisatorischen Sachen „gut” arbeiten. Da es aber keinen laufenden Betrieb im Wizemann mehr gibt, ist dementsprechend auch mein Pensum gesunken. Zum Glück gibt es ja aber immer Dinge, die man aufschiebt – an die kann ich mich jetzt setzen.
Das Schönste an meinen normalen Wize-Tagen ist, mit meinen Kollegen Zeit zu verbringen und das leckere Essen in unserem Happen zu genießen – das fehlt mir im Homeoffice sehr.
Da ich aber auch im Vorstand beim Club Kollektiv aktiv bin und es da gerade sehr viel Abstimmungsbedarf gibt, hab ich eigentlich nach wie vor viel zu tun und komme vor Mails und Anrufen (noch) nicht zu viel zum Grübeln.“

 

Wovon hast du dir einen Vorrat angelegt?

„Kartoffeln, aber den hab ich eigentlich immer …“

 

Für welches Projekt hast du jetzt endlich Zeit?

„Ein Freund gibt mir einen Italienisch-Intensivkurs, nachdem das letzte Jahr VHS-Kurs so mittel erfolgreich war …“

 

Deine Empfehlung gegen Langeweile zuhause?

„Lesen, von Freunden lernen, Musik hören, aus dem Fenster gucken.“

 

#supportyourlocals – welches ist dein Herzensprojekt?

„Das Pop-Büro Stuttgart stellt mit uns als Club Kollektiv gerade „United we Stream Stuttgart“ auf die Beine und das wird gute Unterhaltung für einen sehr guten Zweck. „Lokal Support“ – sehr nette Stuttgarter Unternehmer haben eine Seite gebaut, auf der sich lokale Betriebe unkompliziert und kostenlos registrieren können, um Spenden zu sammeln.“

 

Was würdest du dir für Stuttgart wünschen?

„Im Kleinen: dass die kleinen Freundlichkeiten, die man gerade erlebt, überdauern.
Im Großen: dass die Stadt die Situation nutzt, um alle Hilfen an Bedingungen zu knüpfen, welche die Stadt nachhaltiger und solidarischer für die Zukunft machen.
Außerdem kann die Stadt die Chance nutzen, Clubs und Live-Spielstätten endlich als Orte anzuerkennen, an denen Kultur stattfindet. So würde aus der Krise zumindest etwas Nützliches für die Zukunft entstehen.“

 

Dein Statement

„Not ist nicht gleich Not. Ich bin zwar sehr eingeschränkt in meinem normalen Alltag, bis auf diese Einschränkungen geht es mir aber nach wie vor sehr gut. Daran zu denken, welche Probleme sich durch die aktuelle Situation zuspitzen, macht mich betroffen.“

 

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