Stayhome-Diary

Stayhome-Diary:
Empfehlungen von Jonas Treuter
(Eau Rouge)

stayhome diary eau rouge

Womit vertreibt man sich zuhause die Zeit, wie verändert die aktuelle Situation unser Arbeitsleben und welches Projekt kann man jetzt endlich angehen? In unserem Stayhome-Diary geben verschiedene Akteure aus Stuttgart Tipps gegen Langeweile, Support-Inspiration und einen Einblick in ihren aktuellen Alltag. Dieses Mal mit Jonas Treuter, Sänger der Band Eau Rouge.

 

Was machst du morgens als Erstes?

„Auf tagesschau.de checken, was es Neues gibt – meistens denken „so langsam wird’s öde“ – und dann E-Mails abrufen.“

 

Kannst du gerade arbeiten und wenn ja, wie?

„Ich arbeite nebenher in der Gastro und die ist jetzt eben leider wie so viele andere zu. Bleibt für mich also noch das Bandoffice – aber da gibt es immer was zu tun.“

 

Wovon hast du dir einen Vorrat angelegt?

„Absichtlich von gar nichts. Ich hätte das Gefühl, mit jedem Vorratskauf wiederum Vorratskäufe anderer zu verursachen und damit zur Panik beizutragen.“

 

Für welches Projekt hast du jetzt endlich Zeit?

„Neue Releases planen, aber die Playsi kommt jetzt gerade auch mal so richtig zum Zug ;-)“

 

Deine Empfehlung gegen Langeweile zuhause?

„Ich glaube, wäre das Virus vor zwanzig Jahren ausgebrochen, hätten wir alle ein großes Problem gehabt. Aber irgendwie ist die Langeweile doch fast schon ausgestorben, seit sie von ihren natürlichen Fressfeinden Netflix & Co. verdrängt wird. Ich würde eher eine Empfehlung für die Langeweile aussprechen: einfach mal aus dem Fenster schauen und nichts machen, nichts hören, nichts glotzen – bis die Gedanken sich von selbst ordnen.“

 

#supportyourlocals – welches ist dein Herzensprojekt?

„Auf lokal-support.de kann man seinem Lieblingslokal ein kleines Trinkgeld da lassen und damit helfen, dass es auch nach der Krise noch da ist. Ich empfehle euch nicht ganz uneigennützig das Fais Dodo: lokal-support.de/stuttgart/#fais-dodo

 

Was würdest du dir für Stuttgart wünschen?

„Wir freuen uns ziemlich, dass wir durch die Situation jetzt so schnell die Möglichkeit bekommen haben, in den neuen Wagenhallen zu spielen. Stuttgart braucht mehr Auftrittsmöglichkeiten, vor allem für in der Größe bis 200 Personen fehlt ganz dringend ein Laden.“

 

Dein Statement

„Ich glaube wir können in dieser Krise gerade ganz frei entdecken, was alles möglich ist, wenn man kreativ sein muss – und darf! Viele neue tolle Wege werden beschritten, weil viele jetzt „einfach mal machen“. Ich hoffe, dass wir das nach der Krise nicht wieder verlernen.“

 
Foto: © Ronny Schönebaum

Das koennte dir gefallen…

Keine Kommentare

Kommentar schreiben