Stuttgart-Archiv

Vier Fragen an… die Macher des 33

Dem aufmerksamen Beobachter wird es wohl schon aufgefallen sein: Am Wochenende sieht man neuerdings zwei Schlangen, die ins Filmhaus in der Friedrichsstraße 23 führen. Der einen folgt man nach oben in den Club Rocker 33, die zweite mündet im Erdgeschoss im neuen Club 33. Was es damit auf sich hat, haben wir uns von den Betreibern Jean Theodorou (Keller Klub/Rocker 33), Joko und Nanni aka Miss Evoice erklären lassen.

Wie kam es zu den zwei Clubs?
Nanni: „Jochen (Joko) und ich hatten eine Idee für ein Event, bei dem es darum geht, einen Veranstaltungsort zu haben, der nicht wie ein typischer Club aussieht.“
Jochen: „Wir dachten eher in Richtung WG-Party. Wie zu Hause mit Wohnzimmer, Schlafzimmer und so …Gemütlich zum Schwätzen, aber auch zum Tanzen.“
Jean: „Ich meinte dann, ja lass uns doch gleich einen neuen Club bauen. Platz hatten wir ja und haben es dann einfach gemacht.“

Worin unterscheiden sich Rocker und 33 hauptsächlich?
Jean: „Das 33 ist eher lokal ausgerichtet, von Stuttgartern für Stuttgarter.“
Joko: „Das Rocker hat die bekannten Bookings, ist Party pur. Das 33 ist klein und fein, hauptsächlich mit lokalen DJs, kleineren Eintrittspreisen und der Möglichkeit zum Chillen.“

Inwiefern hebt sich das Publikum der beiden Clubs voneinander ab?
Nanni: „Was ich seit der Eröffnung feststellen konnte ist, dass das Publikum im 33 sehr gemischt ist und das war unser Ziel.“
Jean: „Jeder ist erst mal willkommen. Die Selektion soll das Programm übernehmen.“
Joko: „Genau, und wir sitzen in der Friedrichstraße (schmunzelt), also kein Dresscode, wohlfühlen und frei sein, das ist unser Ding.“

Wie sieht das musikalische Programm im 33 aus?
Joko: „Nanni und ich wollen uns von der monotonen Stuttgarter Deep-/Minimal-/Techno-Musik absetzen, wir spielen gemischt elektronisch mit viel Spaß am Tanzen.“

rocker33.com

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