Ob Start-up, Hidden Champion oder Mittelstand – in unserem Format „9 to 5 in 0711” stellen wir euch spannende Unternehmen, die Menschen dahinter sowie deren persönliche Ansätze vor. Den Anfang macht Stapelstein, die mit ihren bunten und spielerischen Elementen Bewegung und Spaß neu denken. Wir haben uns mit den beiden Gründern Stephan und Hannah in ihrer umgebauten Scheune in Korntal-Münchingen getroffen.
Wofür seid ihr bekannt?
Stephan: Für den Mehrwert und die spielerische Bewegung, die wir in die Welt bringen. Man kennt unser Produkt vor allem durch die einzigartige Form. Egal, wie weit im Hintergrund die Stapelstein-Elemente auf einem Bild sind, man erkennt sofort, dass es Stapelstein ist. Das ist einerseits natürlich die Farbigkeit. Das Produkt an sich hat aber auch durch die Welle einen hohen Wiedererkennungswert und eine besondere organische Form, die ermöglicht, dass man die Stapelstein-Elemente miteinander verbinden kann. Das macht sie nicht nur visuell ästhetisch, sondern auch funktional. Das greifen wir auch in unserem Logo wieder auf. Auf dem Markt gibt es jedenfalls nichts, was dem nahekommt. Und das macht unser Produkt auch so stark.
Wie kann es überhaupt zur Idee?
Stephan: Ich habe mich 2015 im Studium mit dem Thema „Bewegtes Sitzen” in öffentlichen Einrichtungen beschäftigt. Da habe ich ein Kernproblem festgestellt: Die Kinder haben in ihrem Alltag einen Bewegungsmangel. Mein erster Lösungsansatz war, darüber nachzudenken, wo die Kinder die meiste Zeit verbringen und wo man besonders viele Kinder auf einmal erreicht, also z. B. in der Kita oder in der Schule. Gerade in dieser Primärstufe der jugendlichen Entwicklung ist Bewegung besonders wichtig. Aber genau in diesen Institutionen ist es so, dass die Kinder oftmals dazu gezwungen werden, stillzusitzen und vor allem auch viel Zeit im Sitzen verbringen. Das wirkt dann entsprechend entgegen der Bewegungsfreiheit und an der Stelle bestehen natürlich noch viele alte Glaubenssätze.
Die beste Sitzform ist ja eigentlich der ständige Wechsel. Und da muss man ansetzen und ein Angebot bieten, nicht die ganze Zeit in einer Position zu verbringen. Ich habe dann nach Lösungen gesucht und das Einfachste war für mich, das ganze Thema spielerisch anzugehen und ein bodennahes Sitzen neu zu denken. Man muss auf jeden Fall immer seinen Purpose im Blick haben: In unserem Fall, mehr Bewegung in den Alltag von Kindern bringen. Es ist aber auch wichtig, auf dem Weg immer die Augen und Ohren offen zuhalten und sich von der Zielgruppe, die man bedienen möchte, immer wieder inspirieren zu lassen. So habe ich dann beobachtet, dass die Kinder mit unseren Stapelstein-Elementen agieren und vor allem auch sehr spielerisch mit den Farben umgehen, sie umdrehen, Türme bauen und dort im Grunde noch sehr viel mehr Bewegung entstanden ist, als ursprünglich vorgesehen war.
Ja, das war eigentlich die Geburtsstunde von Stapelstein. In dem Moment, in dem Erproben und Ausprobieren mit den Kindern, hatte ich auch festgestellt, dass besonders viel Potenzial in dieser Idee steckt, die ich so in der Welt noch nicht sehen konnte. Und als Ideengeber habe ich dann natürlich auch eine gewisse Verantwortung gespürt, der Idee nachzugehen, diese weiterzuentwickeln, industriell fertigbar zu machen und der Welt anzubieten.
Wann war das? Wie lang gibt es euch denn schon?
Hannah: Tatsächlich schon seit 2015. So richtig los ging es dann 2017, als wir auf der Didacta Bildungsmesse in Stuttgart waren.
Stephan: Vor dem Hintergrund, dass wir ein Produkt für Bildungsinstitutionen auf den Markt bringen wollten, war es natürlich sehr geschickt, dass die Messe in Stuttgart war. Damals hatten wir noch überhaupt kein Budget für größere Reisen oder Ähnliches. Bei den ersten Messen haben wir eigentlich nur bei Family und Friends übernachtet. Schon wild, wenn ich das mit heute vergleiche. Es ist echt unglaublich, was für Fortschritte wir da gemacht haben. Gleichzeitig merken wir jetzt auch wieder: Wir dürfen nicht den Boden unter den Füßen verlieren.
Was könnt ihr bisher für Learnings aus dieser Zeit ziehen?
Stephan: Bei so einer Erfolgsgeschichte kommt schnell ein Gefühl auf, dass alles möglich sei. Wenn man, wie wir jetzt, in die USA geht und dort sagt, es ist alles möglich, dann ist dort theoretisch ja auch alles möglich, aber das kostet eben auch entsprechend viel Geld. Da ist dann vor allem Demut wichtig. Und dass man der Qualität und sich selbst treu bleibt. Es gibt ja kein Skript, in dem steht: Okay, wir machen das jetzt genau so wie die. Aber dadurch, dass wir ein recht neues Thema in der Branche etabliert haben, die eigentlich sehr verstaubt ist, ist das alles Neuland.
Das ist bestimmt oft eine Herausforderung?
Stephan: Man trifft irgendwie nach bestem Wissen und Gewissen Entscheidungen. Und diese vielen kleinen Entscheidungen haben uns am Ende hierher gebracht. Jetzt kamen viele weitere tolle Produkte dazu, die wir erschaffen durften, wie z. B. das Board, das wir 2019 gelauncht haben oder „Inside”, bei dem wir uns von kleinen Matrjoschkas inspirieren lassen haben.
Über welches Kunden-Feedback habt ihr euch besonders gefreut?
Stephan: Eine Kundin hat mal geschrieben, dass Stapelstein erst mal gar nichts kann. Es geht um das, was die Menschen daraus machen. Man muss das Produkt erst mal zum Leben erwecken. Theoretisch kann es ja alles sein, es kommt darauf an, was dir deine Fantasie zur Verfügung stellt. Viele Kund:innen sind erst einmal frustriert, weil sie das Produkt überall sehen, aber den Preis zu hoch finden. Die Vorstellungskraft reicht am Anfang oft noch nicht aus. Sie haben das Produkt noch nie in Aktion gesehen oder selbst erlebt. Wir haben aber eine sehr loyale Stapelstein-Community. Ich sag’ mal: All die Kritikpunkte, die uns entgegengebracht werden, werden eigentlich von anderen Fans direkt beantwortet. Das hätte ich nie gedacht bzw. erwartet, dass Menschen sich so verbunden fühlen und für uns einstehen. Das beobachten wir vor allem auch auf Instagram.
Das trifft ziemlich gut den aktuellen Zeitgeist …
…
Stephan: Ja und ich denke, wir sind auch deshalb erfolgreich, weil wir viele Checkboxen ausfüllen, die aktuell enorm wichtig sind, vor allem im Familienleben. Die Verpackung ist im Produkt eingebaut, es braucht nicht noch mal irgendwo in den Schrank verstaut werden. Es steht da und sieht schön aus. Das ist ein wichtiger Success-Faktor, um unseren Service zu erfüllen. Denn wenn das Produkt irgendwo im Schrank versteckt wäre, würde die Bewegungszeit recht schnell in den Keller fahren. Je öfter ich das Produkt sehe und damit Bewegung verbinde, desto öfter bewege ich mich. Ich glaube, wir brauchen in unserer Gesellschaft noch viel mehr Spielgelegenheiten. Da wollen wir mit Stapelschein eine inspirative Rolle einnehmen, ein Symbol für spielerische Bewegung sein. Stapelsteintürme sollen wie Leuchttürme für spielerische Bewegung zu Hause sichtbar sein. Man soll sich daran erinnern, jeden Tag damit zu spielen und sich zu bewegen. Die Stapelstein-Elemente sind außerdem extrem langlebig, was natürlich für den Bereich Nachhaltigkeit sehr wichtig ist.
Ist die Spielwarenbranche dann auch die Branche, in der ihr euren Hauptumsatz macht?
Stephan: Ja, obwohl unser Produkt so viel mehr ist, weil es eben auch stylisch ist. Das Design besticht und bringt gleichzeitig Ruhe in ein hektisches Leben. Wir sind so vielen Reizen ausgesetzt, da liefern wir Inspiration zur Aktivität. Das ist ein sehr spannendes Feld.
Ihr habt bestimmt schon viele Geschichten gehört, wofür die Stapelstein-Elemente genutzt wurden. Welche hat euch am meisten überrascht?
Stephan. Haha, das war definitiv der Designerhut.
Hannah: Oder aber der Einsatz im Reha-Bereich. Auch im Alter werden die Stapelstein-Elemente für spielerische Bewegung eingesetzt. Sie sind eben sehr zugänglich und sehr leicht und werden z. B. für Workouts bei der Wassergymnastik genutzt – das war für mich nochmal eine ganz neue Perspektive.
Stephan: Für mich war auch überraschend, als eine Person auf uns zukam und sagte, dass sie bei ihren Pferden mit Stapelstein-Elementen arbeitet.
Hannah: Es gibt ja auch ganz viele tiergestützte Therapieformen für Kinder und Familien. Da ist das ein super Bindeglied, weil sie robust genug sind, dass man sie auch mit Tieren einsetzen kann, z. B. auch mit Hunden in Schulen.
Stephan: Bei uns ist ein Stapelstein z. B. die Wasserschüssel für unseren Hund (lacht). Das ist schon Luxus, aber unsere Hündin trinkt gerne daraus und irgendwie ist es ja auch ein Langzeittest.
Zurück auf Anfang – was würdet ihr euch heute mitgeben?
Hannah: Dass man schlussendlich die eigenen Entscheidungen selbst treffen muss. Wir haben uns ganz viele beratende Personen an die Seite geholt und uns auch in bestimmten Phasen oft beraten lassen. Ich hatte dann ganz lange die Hoffnung, dass mir jemand die Entscheidungen abnehmen wird oder dass jemand kommt und sagt, so geht’s und dass man es dann so macht und dass es sich dann auch gut anfühlt.
Was ich aber dann lernen durfte, ist, dass am Ende die Entscheidung nur in uns selbst liegt. Man kann sich zwar Ideen und Möglichkeiten einholen, aber am Ende muss man die Entscheidung selbst treffen. Ich glaube, wir haben das auch immer so gemacht, aber vielleicht hätte ich rückblickend gerne früher schon gewusst, dass ich das auch kann und dass diese Wahrheit in mir liegt. Das hätte mir wahrscheinlich geholfen. Als kleine, dünne Frau durfte ich eben auch lernen, dass es egal ist, wer einem da gegenüber steht. Dass es niemanden gibt, der unbedingt besser ist oder mehr zu sagen hat.
Stephan: Am Anfang waren wir einfach auch noch ein Wildwuchs. Ich glaube, ich hätte früher beginnen sollen, Spielregeln aufzubauen. Alles war irgendwie super organisch. So ist es auch intern mit unseren Mitarbeitenden, die bei uns maßgeblich für den Erfolg zuständig sind. Ich will da betonen, dass ganz viele Dinge glücklicherweise sehr gut liefen und wahrscheinlich viel besser gelaufen sind, als wenn wir Dinge akribisch vorgegeben hätten. Aber man hätte schon einmal unsere Ziele besprechen und definieren, vielleicht auch irgendwo festschreiben können, damit man sich dann auch gemeinsam auf was committen kann.
Mittlerweile kommt auch das Thema Transparenz dazu. Am Anfang hatte ich immer eine kleine Aversion mit dem Wort. Und gleichzeitig ist Transparenz am Ende für alle Beteiligten, vor allem wenn man remote arbeitet, total wichtig. Ohne ausreichende Transparenz können schnell Missverständnisse entstehen und es kann zu Misstrauen kommen.
Und außerdem noch, das eigene Bauchgefühl nicht zu unterschätzen. Ich glaube, damit trifft man eigentlich die besseren Entscheidungen als mit dem Kopf. Man kann fast jede Entscheidung, die man treffen muss, damit challengen und sich fragen: Fühlst du dich wohl damit? Das ist eigentlich fast schon eine Lebenshaltung für mich geworden, auch über die Arbeit hinaus.
Scheint jedenfalls, als wärt ihr bisher immer dem richtigen gefühl gefolgt.
Stephan: Ja, aber auch nur, weil wir immer wieder lernen müssen. Ich glaube, dass Fehler machen oder hinfallen oder falsche Entscheidungen treffen genauso dazu gehört, um dann wieder ein besseres Bauchgefühl zu entwickeln. Ja und dennoch glaube ich, dass es auch diese kindliche Neugierde oder auch ein bisschen Naivität war, die uns gut vorangebracht hat.
Hannah: Definitiv.
Stephan: Hätte ich gewusst, was mit der USA-Geschichte alles auf uns zukommt, ich hätte es nicht gemacht (lacht). Aber jetzt haben wir es gemacht und schauen, dass wir das Beste daraus machen. Es läuft ja auch mega gut. In den USA konnten wir in nur drei Monaten eine Million Umsatz generieren. Das steht jedoch in keinem Verhältnis zu der Investition und wir sind weit weg von Profitabilität.
Es ist schon sehr herausfordernd, aber auch total ermutigend, weil wir bei Null gestartet und zack, wie eine Rakete, eingeschlagen sind. Gleichzeitig haben wir so viele Fehler gemacht. Es sind so feine kulturelle Unterschiede und Dinge, die man nicht sieht, wenn man nicht aus seiner Komfortzone herausgeht.
Ein Beispiel ist die Zusammenarbeit mit unserem Produzenten. In Deutschland läuft alles sehr akkurat, manchmal für unseren Geschmack ein bisschen zu kleinkariert ab. Aber am Ende ist es genau das, was zählt: dass alles flutscht, unsere Produkte die beste Qualität haben und zuverlässig beim Kunden ankommen.
Aus der Erfahrung heraus sind wir in die USA gegangen und dachten: Logistik läuft hier genauso wie in Deutschland. Wir hatten dort einen Versand-Dienstleister und die ersten Stapelstein-Elemente produziert. Es konnte also losgehen. Kurz darauf kamen jedoch die ersten Beschwerden von den Kunden: Das Paket sei beschädigt, nicht gut verpackt, schmutzig. Damit hätte ich nie gerechnet, das habe ich vorausgesetzt. Das war für mich ein großes Learning, dass man die Dinge, die gut laufen, oft gar nicht sieht.
Wo produziert ihr hier in Deutschland?
Stephan: In Chemnitz. Die Produktentwicklung passiert bei uns eigentlich eher nebenbei, obwohl es uns auszeichnet. Im Grunde ist das meine Superkraft und ich würde da eigentlich gerne meine ganze Zeit reinstecken. Geht aber leider nicht, weil ich dieses Unternehmen zusammen mit Hannah in der Geschäftsführung verantworte und dort oftmals auch einen Brand löschen muss, der da links und rechts auflodert. Die Ideen entstehen oft, weil wir die Community sehr gut beobachten und sehen, dass es einen Need gibt. Es gibt ja auch viele Produkte, die noch nicht so gut sind, wie wir denken, dass sie es sein können. Je genauer man dann eine Vision vorgibt und die Menschen, die am Ende das Produkt fertigen, anleitet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man dort schnell zum Ergebnis kommt. Das beginnt beim Produkt, geht über die Kartonage und die Texte, die wir schreiben, die Bilder und Videos, also eigentlich alles, was den kreativen Schöpfungsprozess betrifft.
Warum habt ihr euch für den Standort in der Nähe von Stuttgart entschieden?
Hannah: Die Idee ist ja während dem Studium entstanden. Stephan hat in Schwäbisch Gmünd studiert und ich an der HdM in Stuttgart. Irgendwann wollten wir einen Raum eröffnen, um unsere Idee und das, was wir tun, echter zu machen als aus dem WG-Zimmer heraus. Dann haben wir tatsächlich einfach auf Immoscout und im Raum Stuttgart geschaut, was es so gibt. Aber auch schnell gemerkt, dass es in Stuttgart entweder zu teuer oder zu klein, zu dunkel und nicht passend für uns ist. Dann gab es irgendwie diese Anzeige hier und ich glaube noch am selben Tag sind wir hierher gefahren. Die Vermieterin hat drei Kinder und die waren wohl dann auch die, die sich für uns entschieden haben.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei euch aus?
Hannah: Unser Tag startet in der Regel mit einem Spaziergang zu unserem Ziegenhof. Wir gehen immer erst mal raus und versuchen nicht am Handy zu sein. 90 % meines Arbeitsalltags sieht so aus, dass ich unfassbar viele Gespräche führe. Dadurch, dass wir alle remote sind, muss man ganz bewusst diese Räume eröffnen. Es ist oft so, dass ich wirklich morgens starte und abends aufhöre und dann bemerke, wie viel ich eigentlich den ganzen Tag gesprochen habe.
Ich arbeite nur mit dem Laptop und versuche, nach jedem Gespräch den Ort zu wechseln. Das heißt, ich stehe auf, setze mich auf die andere Seite des Tisches oder wechsle den Raum. Wir haben jetzt auch noch ein Satellite Office in der Innenstadt, dort haben wir einen recht geregelten Tagesablauf. Natur und Tiere schaffen das aber auch ziemlich gut – man muss vor Ort sein und man wird körperlich aktiv.
Stephan: Stichwort Achtsamkeit. Das ist auch ein wichtiges Learning für mich: mit dem eigenen Wohlbefinden sorgsam umzugehen. In so einer Startphase verliert man sich schnell und der Körper macht das eine ganze Zeit lang mit. Das ist wirklich überraschend, aber eigentlich ist es genau das Thema, was wir mit Stapelstein ansprechen: Bewegung und Bewegungsmangel. Das Problem, das daraus entsteht, ist ja zunächst nicht sichtbar. Nach ein paar Jahren kann es dann jedoch drastisch spürbar werden.
Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass wenn ich Sport treibe oder einen anderen guten Ausgleich pflege, ich dann auch im Job sehr viel stabiler und produktiver bin. Dieses Gleichgewicht zu halten, ist wirklich für alle wichtig, die irgendwie gründen. Die Wachstumsphase ist so dynamisch, dass gewisse Routinen einem Halt geben. Wichtig ist auch, sich klarzumachen, dass das Projekt oder das Start-up, das man vorantreibt, nicht man selbst ist und man so eine gewisse gesunde Distanz zur eigenen Person etabliert. Zu viel Ehrgeiz kann schnell gefährlich werdenund es fehlt die spielerische Leichtigkeit. Die ist ja bei unserem Thema so essenziell, dass man für das Thema einstehen sollte.
Hannah: Ich glaube, es würde mir auch sehr schwerfallen, außerhalb von Stapelstein eine Beziehung zu führen. Wir sind ja schon irgendwie durchgehend damit beschäftigt. Das ist einerseits schön, weil wir uns gegenseitig haben, andererseits auch schwierig, weil wir den halben Tag mit einem Ohr bei Stapelstein sind.
Morgens erstmal …
Beide: Zu unseren Ziegen.
Ohne was geht hier gar nichts?
Stephan: Hannah.
Hannah: Kann ich Stephan sagen?
Was ist euch besonders wichtig?
Beide: Zuverlässigkeit und Konsequenz.
Hannah: Eine Sache, dann auch wirklich zu machen und zu Ende zu denken.
Stephan: Ja, auch aus Worten Taten folgen zu lassen.
Wenn wir uns als Team etwas Gutes tun wollen, …
Hannah: … dann spielen wir (lacht).
Stephan: Und treffen uns persönlich vor Ort.
Hannah: Wir wollen dann gemeinsam einen Raum eröffnen und wirklich auch mal mit den Elementen spielen, das ist schon immer ein Highlight.
Was ist typisch Stapelstein?
Hannah: Das kommt mir direkt „Farbe” in den Kopf.
Stephan: Oder Konfetti, das ja auch irgendwie für Vielfalt steht.
Hannah: Und wirklich auch diese Bewegung.
Stapelstein
Branche: (vorwiegend) Spielwaren
USP: Spielerische Elemente = Stapelstein-Elemente
Gründungsjahr: 2015
Mitarbeitendenzahl: 35
stapelstein.de
instagram.com/stapelstein.original/
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