23.04.2024 - 28.04.2024
Ort: Schlossplatz und Innenstadtkinos
Am 23. April startet das diesjährige Trickfilm-Festival in Stuttgart. Eine Vielzahl an Indie-Animationsfilmen von Newcomer:innen und größeren Produktion werden in den Innenstadtkinos und auf der Open-air-Leinwand am Schlossplatz gezeigt. Neben den zahlreichen Wettbewerben gibt es u. a. eine GameZone, bei der man Animation und Zocken miteinander kombiniert und verschiedene Workshops, um in die Welt des Animationsfilmes einzutauchen. Ein Festival-Pass kostet zwischen 60 und 80 Euro.
Völlig kostenlos ist dagegen wieder das Open-air-Kino-Programm, bei dem von Mittwoch bis Sonntag ab mittags Kurzfilme, Indie-Hits und bekannte Blockbuster gezeigt werden. So kann man in diesem Jahr u. a. das Emotions-Chaos in der gefeierten Disney/Pixar-Produktion „Alles steht Kopf“ am Donnerstag um 15.30 Uhr, das Disney-Abenteuer-Musical „Wish“ am Sonntag um 15.30 Uhr oder zum Abschluss am Sonntag um 20.15 Uhr den Animations-Hits „Elemental“ auf der Leinwand verfolgen. Außerdem gibt es ein großes Mitmach-Angebot für Kids und Familien, bei dem man sich z. B. mit Stop-Motion ausprobieren oder im Rahmen eines Spaziergangs an einem Zeichenworkshop teilnehmen kann.
Neben den großen Studios gibt es allerdings auch einige weniger bekannte Vorstellungen, die sich lohnen: Der ungarische Spielfilm „Four Souls of Coyote“ am Donnerstag um 20.15 Uhr widmet sich der Vorstellung, wie die Welt aussehen würde, wenn die Menschen nicht an der Spitze der Nahrungskette stehen würden. In der irischen Produktion „Marys magische Reise“ am Freitag um 15.30 Uhr begleitet man die 11-jährige Mary bei ihrem Traum, eine berühmte Köchin zu werden. Direkt danach läuft um 17.20 Uhr die Weltpremiere von vier Episoden der Serie „Fritzi und Sophie – Grenzenlose Freundschaft“, die von zwei Freundinnen handelt, die 1989 durch die deutsch-deutsche Ländergrenze voneinander getrennt werden. Am Freitagabend um 20.15 Uhr zeigt „Slide“ den Weg eines mystischen Cowboys durch eine verkommende Holzfäller-Stadt. Eine originelle Interpretation von Mozarts „Die Zauberflöte“ bietet am Sonntag um 12.30 Uhr die gleichnamige animierte Oper, die Regisseur Barrie Kosky gemeinsam mit dem Videokunst-Kollektiv 1927 umgesetzt hat.
