Normalerweise findet man Helene Pfennig an der Barre in der Ballettschule, die ihre Mutter vor über 50 Jahren gegründet hat. Die Corona-Pandemie hat die Schule in Vaihingen allerdings schwer getroffen. Seit fast einem Jahr findet kein Unterricht mehr für die Schüler:innen statt.
Warten oder gar Aufgeben war und ist für Helene Pfennig keine Option. Sie möchte weiterhin kreativ sein und etwas produzieren, was in der aktuellen Zeit bleibt. Daher kam ihr die Idee für das Töpfern. Kurzerhand wurde ein leerstehender Raum der Ballettschule in ein Töpferstudio umgewandelt. Dort töpfert die ausgebildete Tänzerin nun täglich „Petit Cadeaus”. Mit diesen und der Hilfe von treuen Mitgliedern möchte Helene Pfennig die Ballettschule über den Berg bringen.
Jedes der kleinen Geschenke ist ein Unikat: „Keines von ihnen ist perfekt, sondern von Hand und mit Herzblut gemacht. Das ist auch gar nicht mein Ansporn, mir geht es vor allen Dingen um den Spaß an der Sache.” Auch für die Zukunft soll Petit Cadeau als ein zweites Standbein neben der Ballettschule bestehen bleiben.
Zu kaufen gibt es die Einzelstücke über den Instagram-Kanal. Wer eins davon ergattern will, kann eine Nachricht schreiben und die Keramik abholen oder liefern lassen.
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Helene Pfennig – SOLOMÜTTER
19. Januar 2022 at 13:02[…] ein paar Magazine wie Reflekt, Stadtkind und die Stuttgarter Zeitung durch Instagram auf meine Geschichte: „Töpfern fürs […]