Im Stayhome-Diary geben verschiedene Akteure aus Stuttgart Tipps gegen Langeweile, Support-Inspiration und einen Einblick in ihren aktuellen Alltag. Dieses Mal mit Dr. Christiane Sutter, Leitung der Zweigmuseen Hegel-Haus, Stadtmuseum Bad Cannstatt, Städtisches Lapidarium, Heimatmuseum Plieningen und Heimatmuseum Möhringen.
Was machst du morgens als Erstes?
„Da ich sonst immer mit der Deutschen Bahn zur Arbeit pendle, freue ich mich gerade jeden Tag darüber, gleich nach dem Einschalten der Kaffeemaschine schon im „Büro“ zu sein.“
Kannst du gerade arbeiten und wenn ja, wie?
„Trotz Schließung der Museen arbeite ich ganz normal per Laptop und Smartphone weiter. Das StadtPalais geht gerade sehr spannende und kreative Wege, um das Museum und die Ausstellungen digital zu den Menschen nach Hause zu bringen.“
Wovon hast du dir einen Vorrat angelegt?
„Schokolade … denn ohne geht’s nicht :-)“
Für welches Projekt hast du jetzt endlich Zeit?
„Seit Ewigkeiten schon quillt meine Küchenschublade über mit leckeren Rezepten, die darauf warten ausprobiert zu werden. Endlich habe ich nun mal ausgiebig Zeit, den Kochlöffel zu schwingen und neue Gerichte zu testen.“
Deine Empfehlung gegen Langeweile zuhause?
„Für alle Philosophie-Interessierten kann ich unseren mehrteiligen Podcast empfehlen, den wir im Museum Hegel-Haus mit Bartek und Kaas von den Orsons aufgenommen haben. Die beiden Rapper stellen Fragen zu Hegel und seinem Werk und diskutieren auf unterhaltsame Weise mit jeweils einem Talkgast.
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#supportyourlocals – welches ist dein Herzensprojekt?
„White Noise Bar & Club – eine tolle Location in der Eberhardstrasse, wo es unter anderem einen extrem leckeren Wermuth gibt. Das White Noise kann man aktuell über www.lokal-support.de/stuttgart unterstützen.“
Was würdest du dir für Stuttgart wünschen?
„Dass wir weiterhin zuversichtlich die aktuelle schwierige Situation gemeinsam meistern.“
Dein Statement
„Auch aus Krisen kann man Positives gewinnen. Ich hoffe, dass wir für die Zukunft lernen, uns auch mal Gedanken um andere und nicht nur um uns selbst zu machen. Und dass wir uns bewusster werden, wie gut es uns eigentlich geht.“
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