Stayhome-Diary

Stayhome-Diary:
Empfehlungen von Anna Karle
(Café Isla)

Anna Karle Diary

Womit vertreibt man sich zuhause die Zeit, wie verändert die aktuelle Situation unser Arbeitsleben und welches Projekt kann man jetzt endlich angehen? In unserem Stayhome-Diary geben verschiedene Akteure aus Stuttgart Tipps gegen Langeweile, Support-Inspiration und einen Einblick in ihren aktuellen Alltag.
Dieses Mal mit Anna Karle, Betreiberin des Café Isla.

 

Was machst du morgens als Erstes?

„Tatsächlich geschäftliche E-Mails checken – wenn ich weiß, was mich erwartet (z. B. mit Kuchenbestellungen oder sonstigen Dingen, die Vorbereitung bedürfen) kann ich entspannter in den Tag starten.“

 

Kannst du gerade arbeiten und wenn ja, wie?

„Das Café Isla hat nie zugemacht. Wir haben während der zwei Monate Corona-Shutdown unsere Leckereien ausgeliefert und hatten zur Abholung geöffnet.“

 

Wovon hast du dir einen Vorrat angelegt?

„In den ersten paar Tagen, als ich noch Kuchenbestellungen hatte und tatsächlich kein Mehl mehr aufzutreiben war, habe ich mir dann mal einen Vorrat an Mehl angelegt.“

 

Für welches Projekt hast du jetzt endlich Zeit?

„Durch die verkürzten Öffnungszeiten hab ich jetzt endlich Zeit für meine Steuererklärung vom letzten Jahr gehabt 😀 Und ich hatte Zeit, meine Leckereien dokumentationstechnisch so vorzubereiten, dass die Mädels von der Kichererbse sie jetzt in ihrem Laden verkaufen dürfen.“

 

Deine Empfehlung gegen Langeweile zuhause?

„Sport, ausmisten, lesen, Papierkram einscannen, Fotos sortieren und in Erinnerungen schwelgen.“

 

#supportyourlocals – welches ist dein Herzensprojekt?

„Alle Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister, die Stuttgart so einzigartig machen. Es müssen nicht immer Amazon oder Ebay sein!“

 

Was würdest du dir für Stuttgart wünschen?

„Dass die gegenseitige Rücksichtnahme und Solidarität auch nach Corona noch anhalten.“

 

Dein Statement

„Jetzt, wo Museen, Lokale und weitere Einrichtungen wieder eröffnen – geht hin! Achtet auf die entsprechenden Regeln, aber geht hin und unterstützt die Einrichtungen. Ansonsten wird es einen Großteil unserer Kultur-und Gastronomielandschaft nächstes Jahr nicht mehr geben.“

Das koennte dir gefallen…

Keine Kommentare

Kommentar schreiben