Stayhome-Diary

Stayhome-Diary:
Empfehlungen von Arnulf Woock
(Leuchtameisen / Music Circus / MRuss)

In unserem Stayhome-Diary geben verschiedene Akteure aus Stuttgart Tipps gegen Langeweile, Support-Inspiration und einen Einblick in ihren aktuellen Alltag. Dieses Mal mit Arnulf Woock, Gründer der Leuchtameisen und Pressesprecher bei Music Circus Concertbüro Gmbh und SKS Michael Russ Gmbh.

 

Was machst du morgens als Erstes?

„Da mich Isolationsverwahrlosung bisher verschont hat, ganz normales Programm mit aufstehen, Musik anmachen, Bad, Frühstück.“

 

Kannst du gerade arbeiten und wenn ja, wie?

„Derzeit bin ich den halben Tag im eigenen Büro, um zumindest ein wenig raus zu kommen. Was danach noch anfällt, erledige ich in Heimarbeit und nach Möglichkeit auf dem Balkon.“

 

Wovon hast du dir einen Vorrat angelegt?

„Platten, Bücher, Comics … die sollten die Grundversorgung über die nächsten Wochen sichern.“

 

Für welches Projekt hast du jetzt endlich Zeit?

„Abgesehen davon, dass mein Büro und meine Wohnung alsbald aufgeräumt und sauber wie selten sind, habe ich endlich mal ein paar schon viel zu lange rumliegende Biographien wie die der Beastie Boys oder von Paul „Hammy“ Halmshaw, Gründer des Peaville-Labels, zu lesen begonnen.“

 

Deine Empfehlung gegen Langeweile zuhause?

„Ach, da gibt’s mehr als genügend Abwechslung – Musik, lesen, Filme, Sport. Und viel Kommunikation auf allen möglichen Wegen mit allerlei wichtigen Menschen.“

 

#supportyourlocals – welches ist dein Herzensprojekt?

„Ich würde ja gerne in meinem hoch geschätzten Blumenladen gegenüber frische Bepflanzung für den Balkon besorgen – nur dass der, anders als Baumärkte, ja leider auch nicht offen haben darf. Ansonsten: bestellen und liefern lassen oder abholen, wo es lokal nur möglich ist. Wer bei Amazon bestellt, dem gehört sowieso und derzeit gleich dreimal die Pest an den Hals gewünscht.“

 

Was würdest du dir für Stuttgart wünschen?

„Einfach ein wenig mehr Gefühl für und Sicht auf die Vielschichtigkeit der Stadt, die Stuttgart (wie jede andere) erst lebenswert macht – weg von dieser elendigen Fokussierung auf Großprojekte. Und, auch wenn es leider gänzlich utopisch ist: eine autofreie Innenstadt.“

 

Dein Statement

„Passt auf Euch auf. Alles wird gut. Und wer weiß, vielleicht eröffnet die aktuelle Situation doch die Chance, das eine oder andere in Zukunft deutlich besser und bewusster anzugehen.“

 

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