Womit vertreibt man sich zuhause die Zeit, wie verändert die aktuelle Situation unser Arbeitsleben und welches Projekt kann man jetzt endlich angehen? In unserem Stayhome-Diary geben verschiedene Akteure aus Stuttgart Tipps gegen Langeweile, Support-Inspiration und einen Einblick in ihren aktuellen Alltag. Dieses Mal mit dem Musiker Noah Petschi (Noah Kwaku) aka. NOPÉ.
Was machst du morgens als Erstes?
„So eine richtige Morgenroutine habe ich nicht. Wenn ich motiviert bin, mache ich seit Neuestem ein bisschen Yoga. Sonst lecker frühstücken und klären, was ich über den Tag alles zu erledigen habe.“
Kannst du gerade arbeiten und wenn ja, wie?
„Zum Glück kann ich als Musiker immer von zuhause aus arbeiten. Ich bereite gerade meine kommenden Releases vor und bin jeden Tag am Planen und Abstimmen mit meinen Kollegen.“
Wovon hast du dir einen Vorrat angelegt?
„Tatsächlich hat mein Vater meinen Mitbewohnerinnen und mir vor Corona sehr viel Pasta, Reis und Olivenöl mitgebracht. Das wirkt manchmal auf unsere Gäste, als wären wir die Hamsterkäufer Nummer eins. Um einen auf das Virus bezogenen Vorrat habe ich mich aber nicht gekümmert – es gibt ja noch alles.“
Für welches Projekt hast du jetzt endlich Zeit?
„Ich fahre momentan sehr viel Fahrrad, um den Kopf frei zu bekommen. Ansonsten habe ich mein Zimmer umgestellt, gepuzzelt und unsere Dachterrasse für den Sommer vorbereitet.“
Deine Empfehlung gegen Langeweile zuhause?
„Langeweile kann doch auch mal schön sein? Falls das nicht geht: lecker Kochen, Videotelefonie mit Freunden, Pflanzen umtopfen und nicht den Kopf in den Sand stecken.“
#supportyourlocals – welches ist dein Herzensprojekt?
„Ich denke, momentan haben alle die Unterstützung verdient, die sie benötigen.“
Was würdest du dir für Stuttgart wünschen?
„Auch nach dem Virus noch so nett auf den Straßen zu grüßen und die Gemeinschaft weiter zu stärken, anstatt zurück in den Alltagstrott zu fallen.“
Dein Statement
„Prosecco schadet nie.“
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