Am 14. März wird in Baden-Württemberg ein neuer Landtag gewählt. Die Interessengemeinschaft Clubkultur Baden-Württemberg hat vorab Wahlprüfsteine zusammengestellt und Fragen formuliert, um die Positionen der Parteien zum Thema Clubkultur abzufragen. Jetzt wurden die Antworten veröffentlicht und können online nachgelesen werden.
Kurz zur Vorgeschichte: Seit dem 13. März 2020 ist es ruhig geworden um Festivals, Spielstätten und Clubs. Zur Eindämmung der Corona-Pandemie mussten sämtliche Einrichtungen schließen – bisher ohne Perspektive zur Öffnung und mit immer größer werdenden Existenznöten. 85 Clubs, Spielstätten, Kulturzentren, Labels, Festival-Veranstalter:innen, Musiker:innen und weiteren Initiativen aus 18 Städten des Landes haben sich deshalb zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen. Gemeinsam setzen sie sich für mehr Aufmerksamkeit für die Bedeutung und Sorgen der Branche ein.
Diese Message soll auch in der Politik und im Landtag Baden-Württembergs ankommen – und die Antworten auf die Fragen stimmen die Initiative hoffnungsvoll: „Wir sind positiv überrascht über die sehr wohlwollenden Antworten der Parteien zu unseren Forderungen und Anliegen. (…) Es ist höchste Zeit, dass der Landtag die Anliegen der Clubkultur ernst nimmt und sich bei dem Thema politisch etwas bewegt. Eins versprechen wir – wir bleiben dran und werden sie beim Wort nehmen.“
Geantwortet haben die CDU, SPD, die Grünen, die Linke, die Partei und die FDP. Die AfD hat sich nicht geäußert. Alle Antworten kann man hier nachlesen: clubkultur-bw.de/antworten-wahlpruefsteine/.
Interessengemeinschaft Clubkultur Baden-Württemberg
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