Advertorial Allgemein News Stuttgart

Liebe auf den 2ten Blick: Gemeinsam gegen Food Waste

Eine Frau mit grauem Pulli und Pferdeschwanz bekommt von einem Mann ebenfalls in grauem Pulli eine Kiste Gemüse überreicht. Im Hintergrund ist eine Fairteilerbude zu sehen und davor das Banner der #2teliebe Kampagne der Stadt Stuttgart

Wart ihr schon mal im Café Raupe Immersatt am Hölderlin Platz oder seid an Harrys Bude neben der St. Maria Kirche in der Tübinger Straße vorbeigelaufen? Sicher kennt ihr die Tafel, aber wusstet ihr, dass es in Stuttgart inzwischen über zehn Fairteiler gibt? All diese Orte haben eins gemeinsam: Sie haben Food Waste in Stuttgart den Kampf angesagt. Denn jährlich werden allein in Stuttgart rund 80.000 Tonnen Lebensmittel weggeworfen – 59 Prozent davon in privaten Haushalten. Das belastet die Umwelt und verschwendet Ressourcen, die für die Produktion, den Transport und die Verpackung notwendig sind. Höchste Zeit, daran etwas zu ändern: Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, Lebensmittelabfälle bis 2030 zu halbieren und die Wertschätzung von Lebensmitteln zu fördern. Indem wir Lebensmittel teilen oder weiterverwerten, können wir gemeinsam die Verschwendung eindämmen und einen positiven Beitrag für unsere Umwelt und das Klima leisten. Das zeigt die Stadt Stuttgart mit ihrer neuen Kampagne #2teliebe unter dem Motto: „Iss, was noch gut ist. Gemeinsam gegen Food Waste!”

Ein Mann steht in einer Holzhütte und schneidet Radieschen, die er aus einer grünen Kiste holt.
Lebensmittel retten ist auf vielen Wegen möglich und bedeutet oft keinen zusätzlichen Aufwand: Ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet nicht zwangsläufig, dass das Lebensmittel nicht mehr genießbar ist. Hier gilt: Sinne einschalten! Sind äußerlich keine sichtbaren Veränderungen erkennen und riecht und schmeckt das Lebensmittel wie immer? Dann ist der Weg in den Abfall oft unnötig. Übrig gebliebene Zutaten werden dank Reste-Rezepten zu neuen leckeren Mahlzeiten, eine kurz vor der Fahrt in den Urlaub geöffnete Milch können die Nachbarn noch gebrauchen. Noch besser: Wer schon beim Einkaufen ein paar Tipps beachtet, produziert weniger Reste. Oder wie wäre es mit einem Besuch bei einem sogenannten Fairteiler, um übrige Lebensmittel abzugeben oder gerettete Lebensmittel mitzunehmen? Das hilft nicht nur der Umwelt, sondern schont gleichzeitig den Geldbeutel. Der nächsten Dinnerparty steht also nichts mehr im Wege.

Mehr Infos:

jetztklimachen.de/2teliebe

Bilder: © Franziska Kraufmann

Das koennte dir gefallen…

Keine Kommentare

Kommentar schreiben