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Stelp im Einsatz: Eine Spritze, die Leben rettet

Stelp

Jährlich sterben laut der WHO bis zu 138.000 Menschen und Kinder an den Folgen von Schlangenbissen. Meist sind es arme Menschen aus ländlichen Regionen, Landarbeiter:innen, Hirt:innen, Fischer:innen, Jäger:innen oder Kinder, die beim Spielen von einer Schlange gebissen werden. Oftmals würde ein schnell gespritztes Antivenom helfen, doch in den ländlichen Regionen Tansanias gibt’s nur wenige Krankenhäuser und Ärzt:innen.

Gemeinsam mit „Pflaster für Tansania e.V.” unterstützt STELP in Tansania die Meserani Snake Park Clinic: ein kleines, auf die Behandlung von Schlangenbissen spezialisiertes Krankenhaus, das an den gleichnamigen Snake Park angegliedert ist. Dort werden jährlich rund 150 Erwachsene und Kinder mit Gegengiften behandelt. In den letzten beiden Jahren ist aufgrund der Corona-Pandemie für die Klinik die größte Einnahmequelle weggebrochen – nämlich Spenden von Tourist:innen, die den Schlangenpark besuchen. STELP übernimmt nun die Kosten für die dringend benötigten Gegengifte und das Aufrechterhalten des laufenden Betriebs. Damit können die Patient:innen die Behandlung mit dem lebensrettenden Antivenom kostenlos erhalten.

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