Tommy Mayer macht Zeichnungen mit Tusche, Edding und Filzstiften – soweit erstmal nichts Ungewöhnliches. Der Frankfurter akzentuiert allerdings seine Bilder mit einem ganz speziellen, kostenlosen und stets verfügbaren Farbstoff: seinem eigenen Blut. „Früher wurden sämtliche Farbpigmente aus der Natur gewonnen, warum also nicht das eigene Blut verwenden?“, so Mayer. Seine Motive sind mit hartem Strich, ausgefeilten Details bis zur hingeworfenen Linie gezeichnet und vermitteln etwas Satirisches, Okkultes und Mythisches – und sind ab dem 31. Oktober im Studio 23 in der Schweizer Straße 32 zu sehen. Beginn der Ausstellungseröffnung ist um 18.30 Uhr.
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