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Kaffeekultur mal zwei: Taraba eröffnet weiteres Café in Stuttgart

Taraba 2.0 eröffnet in Cannstatt mit dem Ziel Specialty-Coffee-Community auch im Kessel weiter auszubauen.

Nach über einem Jahr Planung hat einer neuer Coffee-Spot in Stuttgart eröffnet. Was vor acht Jahren in Stuttgart-Ost begann, entwickelt sich hier weiter: Mit dem Ziel, die internationalen Specialty-Coffee-Community auch im Kessel weiter auszubauen, hat das Taraba Ende März eine zweite Filiale gestartet. Im Gegensatz zum bereits bekannten Spot in der Neckarstraße soll hier allerdings einiges anders werden …


Hinter der Marke steht Betreiber Meris Prosic, der Kaffee mit Fachwissen und technischer Präzision denkt. Begriffe wie „Frozen Menu“, „Competition Lots“ oder „Umkehrosmoseanlage“ sind für ihn Alltag. Der neue Laden zeigt: Nichts wurde dem Zufall überlassen – von Materialien wie Beton und Edelstahl bis zur „Undercounter“-Maschine. In Zusammenarbeit mit dem Designteam von Studio Fragment aus Seoul wurde in der Location in Bad Cannstatt ein modernes Ambiente mit klaren Formen geschaffen.

Auch konzeptionell geht Taraba 2.0 eigene Wege. Das neue Logo mit geneigten „A“s steht für eine zukunftsorientierte Haltung und die eigenen Röstungen, die bald erhältlich sein sollen. 12 Prozent des Jahresgewinns gehen zurück an die Kaffeebauer:innen.

Zwischen Daimlerplatz und Wilhelmsplatz gelegen, ist der neue Spot auch mit den öffentlichen super zu erreichen. Offene Sitzbereiche fördern den Austausch innerhalb der Community. Und wer tiefer einsteigen will, kann per QR-Code mehr über die 19 Kaffees im Frozen Menu erfahren – darunter auch seltene Lots, die sonst nur bei Wettbewerben verwendet werden.

Vier Fragen an den Gründer Meris Prosic:

Warum Cannstatt?

Unser erster Laden in Stuttgart-Ost hat gezeigt, wie wichtig eine Community in der Nachbarschaft ist – gerade dort, wo es noch nicht so viel gibt. Bad Cannstatt hat ähnliche Voraussetzungen: Es gibt schon ein paar Läden, aber viel Raum für neue Konzepte. Die Gegend ist im Kommen.

Was unterscheidet die beiden Läden?

Hier spürt man direkt: Das ist ein anderer Vibe. Nach acht Jahren Entwicklung wollten wir zeigen, wohin die Reise geht. Wir rösten jetzt unseren eigenen Kaffee und denken international. Der alte Laden bleibt, bekommt aber bald ein kleines Makeover – mit Fokus auf den gemütlichen Nachbarschafts-Charakter.

Was trinkst du hier am liebsten?

Am liebsten Hand-Brews – da kommen die Geschmacksnoten am besten raus. Meistens mache ich aber Cuppings: Verschiedene Kaffees in Schüsseln, heißes Wasser drüber, durchprobieren.

Was bietet ihr zu essen an?

Kein klassisches Frühstück mehr – bewusst anders als der erste Laden. Es gibt zwei Grilled-Cheese-Sandwiches: eins mit Thunfisch und Kimchi, eins mediterran mit Tomate und drei Käsesorten. Granola und Kuchen machen wir selbst – wie immer.

Info: Taraba 2.0

König-Karl-Straße 44
instagram.com/taraba.coffee

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