Gute Nachrichten für Kaffeeliebhaber:innen und Vintage-Fans: Nach einem vorhergegangenen Soft Opening und einer stilvollen Eröffnungsparty mit DJ-Sound hat das Café Bona am 22. Februar seine Türen geöffnet. Eingeladen wird in eine Location im rustikalen Einrichtungsstil mit nostalgischer Atmosphäre. Viele Holzdetails, ein alter Lampenschirm, Kerzenhaltern sowie Kunst an den Wänden und ein funkelnder Kronleuchter an der Decke – das Café Bona will nicht nur selbstgemachten Kuchen und Café, sondern auch ein Gefühl anbieten.
Hinter dem Konzept steckt ein Ehepaar, das bereits jede Menge Gastroerfahrung im Kessel gesammelt hat. Geführt wird das Café Bona von Nagi Bodur, der ehemaligen Leiterin des Queer Kaffeehaus an der Stadtmitte, unterstützt wird sie von ihrem Mann Onur, ehemaliger Geschäftsführer des Bruno in der Tübinger Straße.
Wir haben Onur Bodur ein paar Fragen zu dem Konzept hinter dem neuen Herzensprojekt und ihren Plänen für die Zukunft gestellt:
Wie kommt es zum Namen Bona?
Der Name unserer Cafés setzt sich aus den Namen von mir und meiner Frau zusammen. Das B für unseren Nachnamen Bodur, das O für Onur und das NA für Nagi.
Wie kam es zur Gründung vom Café Bona?
Wir wollten endlich mal etwas ganz Eigenes machen, mit den Erfahrungen, die wir in den letzten Jahren gesammelt haben – besonders meine Frau. Deswegen waren wir immer auf der Suche, aber es war nie wirklich was Passendes dabei. Natürlich auch bedingt von den ganzen hohen Ablösen und Mieten, alles drum und dran. Dann sind wir auf das Objekt in Stuttgart-Ost gestoßen!
Das Konzept hinter eurer Einrichtung?
Wir haben den Touch vom Queer Kaffeehaus leicht mitgenommen. Aber sonst war eigentlich alles eine Eigenkreation. Wir sind nach Paris gereist, nach Wien und haben uns zur Inspiration auch mehrere Objekte in Deutschland angeschaut und Ideen für unser Café gesammelt. Wir wollten, dass es im Design rustikal und antik wird. Für die Wände war ein Freund von uns da, der auch im Bruno die Wände gemacht hat. Eine Kombination aus alt und modern. Ich glaube, es ist uns auch ganz gut gelungen.
Wer steckt hinter dem Team vom Café Bona?
Also an erster Stelle steht meine Frau. Sie ist der Kopf. Ich bin nur ein bisschen im Background, habe sie beim Aufbau und der Gründung quasi unterstützt. Und eine Mitarbeiterin haben wir auch schon. Aber sonst ist da jetzt kein Geschäftsführer, Schichtleiter oder sonstiges.
Was sollte man über eure Karte wissen?
Unser Kuchen ist handgemacht und frisch zubereitet. Der Kaffee ist regional. Wir beziehen unseren Kaffee von Kibita in Sachsenheim. Die Kuchen sind ebenfalls mit regionalen Zutaten zubereitet. Und auch das Gebäck wird von unserem Konditor vorbereitet und frisch geliefert. In Zukunft wollen wir vielleicht zusätzlich noch Bowls anbieten, wenn alles gut läuft. Eine Acai-Bowl, Mango-Bowl oder Beeren-Bowl und eventuell Porridge. In die Richtung wollen wir noch gehen.
Was erhofft ihr euch für die Zukunft?
Wir wollen, dass unsere Qualität auf lange Zeit bestehen bleibt. Und die Gastfreundschaft auf jeden Fall. Unser Ziel ist es, dass sich unsere Gäste wohlfühlen. Wir wollen kein Café sein, in das die Leute kurz kommen und nach ihrem Espresso direkt verschwinden. Unsere Gäste sollen ein anderes Café als sonst erleben. Ein Café, in dem sie einfach mal durchschnaufen, sich zurückziehen, ihr Buch lesen oder lange mit Freunden quatschen können. Das ist Prio Nummer 1 für uns. Wir wollen einfach ein angenehmes Café für alle sein, Menschen zusammenbringen, Jung und Alt.
Info: Café Bona
Heinrich-Baumann Straße 21
instagram.com/bona.stuttgart
Bilder © Julian Pfaff
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