Alter Name, neues Konzept: Das Lido liegt mitten in Stuttgarts Rotlichtviertel und hat sich das zum ganz eigenen Thema gemacht. Denn wenn man die Bar betritt, sieht man vor allem eins: rot. Rote Wände, rotes Licht und roten Langhaarteppich an den Wänden. Die geschichtsträchtige Location erweitert seit Anfang Dezember das Leonhardsviertel um eine weitere Cocktailbar.
Der Name klingt im ersten Moment gar nicht so neu, denn das Lido heißt bereits seit vielen Jahren so. Was vorher passend zum Rotlichtviertel eine Animierbar war, beherbergt jetzt eine hochwertige Cocktailbar. Im September haben die zwei Freunde und Betreiber Robin Giesinger und Florian Roller den Laden übernommen und umgebaut. Das Konzept sowie Interieur haben sie sich selbst ausgedacht und diesmal ganz ohne Architekten umgesetzt. Ihr erstes Projekt ist das allerdings nicht. Unweit vom Lido befinden sich ihre zwei anderen Bars: PUF und Rocco (letzteres ist allerdings vorübergehend wegen Baurechtsproblemen geschlossen).
Besucher:innen können sich im Lido auf eine übersichtliche Karte mit bekannten Klassikern wie einem Moscow Mule und einem Whisky Sour freuen. Dazu kommen wechselnde Specials. Am Wochenende legen lokale und internationale DJs aus der Richtung Funk, Soul, House und auch Elektro auf. Das Motto sei ähnlich wie im Rocco, sagt Robin Giesinger: Es beginnt ruhig und endet wild. Trotzdem sei das Lido kein Rocco 2.0, denn es verfolge ein ganz eigenes Konzept. Davon kann man sich am besten selbst überzeugen, wenn man sich im Schein der Discokugel feine Spirituosen servieren lässt.
Info: Lido
Leonhardstrasse 18
Öffnungszeiten: Do–Sa 8 Uhr bis spät
instagram.com/lido_stuttgart
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