Wovon lässt sich Stuttgart inspirieren, welche Ideen machen den Kessel schöner und wen sollte man auf jeden Fall auf dem Schirm haben? Unsere Stuttgarter Käpsele verraten es! Gemeinsam mit dem Käpsele von Stuttgarter Hofbräu stellen wir in der dritten Ausgabe unserer Serie Macher:innen, Gründer:innen, Impulsgeber:innen und Kreativköpfe aus Stuttgart vor, mit denen wir uns auf ein Bier getroffen haben. Dieses Mal mit Katrin und Kim, den beiden Inhaberinnen des Keramikateliers Mao Mao.
Wie startet ihr in den Feierabend?
Kim: Finde ich gut, dass wir damit starten (lacht). Am liebsten starte ich mit einem guten Essen, am besten Pasta. Und am Wochenende gerne mit einem guten Drink.
Katrin: Kommt darauf an, ob es unter der Woche oder am Wochenende ist. Unter der Woche endet mein Tag meistens mit einem schnellen Abendessen und einer Sendung auf der Couch. Am Wochenende starte ich gerne mit einem kühlen Getränk, treffe mich mit Freunden und bin draußen unterwegs.
Woher kennt man euch?
Kim: Also ich bin Sängerin und Mitinhaberin von Mao Mao Keramik. Wir haben hier unser Keramikatelier eröffnet, in dem Leute selbst Keramiken bemalen können.
Katrin: Seit November kennt man mich hier von Mao Mao Keramik, das ich zusammen mit Kim gegründet habe.
Was würdest du deinem jüngeren Ich gerne auf den Weg geben?
Kim: Dass ich mehr an mich glauben und selbstbewusster sein soll.
Katrin: Nicht immer so ängstlich zu sein und zu denken, dass Entscheidungen weitreichende Folgen haben. Ich bin mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem ich sagen kann, dass die meisten Entscheidungen in jungen Jahren revidierbar sind und man sagen kann, ich hab’ vielleicht nicht richtig entschieden, aber aus der Erfahrungen gelernt und darauf aufbaut.
Wovon lasst ihr euch inspirieren?
Kim: Eine große Inspiration sind Menschen in der U-Bahn, weil man dort die verschiedensten Menschen sieht. Und ansonsten sind es Reisen – für die Keramiken war es besonders interessant, nach Portugal und Italien zu fahren und sich dort inspirieren zu lassen.
Katrin: Tatsächlich inspiriert mich sehr viel aus dem Alltag – meine Familie, meine Freunde. Ich habe zum Glück sehr viele inspirierende Personen in meinem Umfeld. Dann inspiriert mich der Laden hier und unsere Kund:innen, wenn wir hier kreativ arbeiten. Es sind eher diese alltäglichen kleinen Dinge und nichts Spezielles in dem Sinn.
Mit wem würdet ihr euch gerne mal auf ein Käpsele treffen?
Kim: Am liebsten mit Max Herre. Und wenn er Joy Denalane mitbringt, hab ich auch nichts dagegen. Mich begeistert seine Musik und wie lange er schon dabei ist. Es ist auch mega cool, dass er aus Stuttgart kommt.
Katrin: Ich würde mich gerne mit Barack Obama auf ein Käpsele treffen. Er ist für mich eine sehr inspirierende Person und im Fernsehen macht er immer einen sehr sympathischen Eindruck. In seiner Erscheinung ist eher unnahbar, aber ich glaube, mit einem Käpsele in der Hand kann man sich super mit ihm unterhalten.
Stuttgart in drei Worten für euch?
Kim: Im Winter: Nass, kalt, grau. Im Sommer: Lebendig, bunt, liebenswert.
Katrin: Lebendig, gut gelaunt [in der Regel] und offen.
Was ist euer Lieblingsort in Stuttgart?
Kim: Mein Lieblingsort in Stuttgart ist die Karlshöhe. Man hat einen super Blick und kann entspannt einen Drink genießen.
Katrin: Meiner ist das Suessholz. Da ist immer super lange abends die Sonne. Ich wohne auch nicht weit entfernt davon, weswegen es auch für mich der Spot ist, an dem ich dann auch gerne mal Freitagabend zum Feierabend hingehe.
Welches Sommervent weckt eure Vorfreude am meisten?
Kim: Eigentlich jedes, am meisten aber, die Jazz Open, bei denen ich dann ein Käpsele trinke.
Katrin: Gottseidank haben wir hier ziemlich viele Sommerevents, wo ich aber am liebsten hingehe und mit einem Käpsele anstoße, ist das HipHop Open.
Wobei könnt ihr komplett abschalten?
Kim: Bei Trash TV – man muss nicht viel drüber nachdenken und nach einem langen Tag tut das einfach gut. Am liebsten schau ich dann „Love Is Blind“.
Katrin: Ich kann beim Puzzlen komplett abschalten. Ich hab die Freude daran nach sehr langer Zeit wieder entdeckt und jetzt diese Woche mit einem neuen angefangen: Super schwierig, Mona Lisa, tausend Teile.
Wem würdet ihr den Titel „Stuttgarter Käpsele“ verleihen?
Kim und Katrin: Den Titel Stuttgarter Käpsele würden wir der Valentina vom Studio Pasquale verleihen. Sie hat bei uns eine super schöne Blumeninstallation aufgehängt.
*Diese Contentreihe ist in Kooperation mit Stuttgarter Hofbräu entstanden / sponsored content
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