Nachdem die Stadt 2020 die Schwaben-Bräu-Passage in Bad Cannstatt erworben hatte, kommt nun endlich Bewegung in den ungeliebten Achtziger-Jahre-Bau in der Verbindungsstraße zwischen dem S-Bahnhof Bad Cannstatt und der U-Bahn-Haltestelle Wilhelmsplatz. Neben dem Gebäude direkt in der Fußgängerzone soll sich Schritt für Schritt das gesamte Bahnhofs-Areal vom einst eher tristen und heruntergekommen Fleckchen Erde zu einem Treffpunkt für Soziales, Kultur und Handwerk verwandeln.Bis darüber entschieden wird, was mit den Gebäuden passieren wird und wie die Neugestaltung des Stadtteils aussieht, kommt die Fläche aber erst einmal kultureller Zwischennutzung zugute.
Neben der Unterbringung der Volkshochschule im oberen Stockwerk sollen im unteren Stockwerk einige Handels- und Gastro-Angebote die Räumlichkeiten beziehen. Dazwischen findet das Kollektiv „Prisma”, das sich aus mehreren Initiativen zusammensetzt, ein neues Zuhause. Freuen darf man sich außerdem auf ein Foodsharing-Café mit Fahrradwerkstatt von Commons Kitchen Cannstatt, einen innovativen Art Space der Gruppe „Palermo”, einen Club mit einem inklusiven Konzept der Initiative „Sunny High” und weitere kreative und vor allem kulturelle Nutzungsideen.
Info: Schwaben-Bräu-Passage
Bahnhofstr. 14–18
1 Kommentar
Monatsfavoriten: Frederik Laux - re.flect Stuttgart
11. April 2023 at 9:07[…] geht’s im Necktar127 zur Krimi-Lesung von Mathias Aicher und Kai Bliesener, danach dann in die Schwaben-Bräu-Passagen in Bad Cannstatt, wo im Club Sunny High „Der Goldene Gaul“ verliehen wird. Dabei handelt es […]