Gastro Genuss

Laesâ Stuttgart: Innovative Spitzenküche in traditionellen Räumlichkeiten

Klassische Rezepte neu interpretieren, das macht Spitzenkoch Denis Jahn ab 2024 im „Laesâ“. Im April nächsten Jahres soll das Fine-Dining-Restaurant am Wilhelmsplatz eröffnen. Vorab kommt das Laesâ-Geschmackserlebnis schon bei verschiedenen Events und Pop-ups auf den Teller.

Interessierte können im Loft26 auf der Theodor-Heuss-Straße 26 bereits jetzt Laesâ-Luft schnuppern und den Köch:innen über die Schultern schauen. Für stolze 200 Euro exklusive Getränke gibt es acht Gänge, die von Hummer mit Graupen, Palourdes und Salzzitrone über Rehrücken mit Rotkohl, Topinambur und Blaubeere bis hin zu einem Dessert mit Griottines (eingelegte Sauerkirschen), Mandel und Maracaibo-Schokolade reichen. Die selektierte Weinauswahl konzentriert sich aktuell auf lokale Weingüter. Bis voraussichtlich Ende April dauert das Warm-up in der Mietlocation an. Dann ziehen Jahn und sein Team in die Räumlichkeiten des ehemaligen Murrhardter Hofs am Wilhelmsplatz 6 ein, die aktuell noch umgebaut werden.

Jahn, selbst aufgewachsen in einer Gastronomie-Familie, bringt hohe Qualitätsansprüche mit. Sein Handwerk hat er unter Harald Wohlfahrt in der Schwarzwaldstube sowie im Restaurant Vendôme in Bergisch Gladbach gelernt. Seit diesem Jahr geht er eigene Wege. Mit hochwertigen Zutaten will er klassische Gerichte neu einordnen und Emotionen wecken: „Weg von der traditionellen – dafür gibt es in Stuttgart sehr gute Kollegen – hin zur modernen Küche.“

Laesâ

Die Auswahl der Location im Bohnenviertel – zwischen Suessholz und Kuchenliebe – war Zufall. Seit Beginn des Jahres haben Denis Jahn und sein Team nach einem geeigneten Ort gesucht. Im Sommer ist man dann auf den traditionsreichen Murrhardter Hof gestoßen. Zuvor waren hier verschiedene Konzepte beheimatet, zuletzt die Weinhalle 1896, davor Stuttgarts legendärer Maultaschen-König Burhan Sabanoglu. Jetzt freut sich Jahn darauf, dieses Urige und Traditionelle mit neuen Elementen zu verbinden und gleichzeitig Charme und Substanz zu behalten. Mit der Lage am Wilhelmsplatz wartet auf das Restaurant eine spannende Nachbarschaft.

Zwischen Umbauarbeiten und Warm-up-Events hat sich Denis Jahn Zeit für unsere drei Fragen genommen:

Woher kommt der Name LAESÂ?
Der Name Laesâ ist hergeleitet von der altdeutschen Schreibweise des schwäbischen Wortes „Laise“, also Linse. Für uns ist dieses ganz Ursprüngliche besonders. Die Linse ist für uns ein Produkt, das trotz seiner Unaufgeregtheit für die Region besonders typisch ist. Mit ihr werden Gerichte kreiert, die bei den Menschen Emotionen auslösen – im besten Fall positive.

Was ist die Idee dahinter?
Mit besten Produkten klassische Gerichte neu zu interpretieren – in top Qualität, reduziert auf das, was geschmacklich auf dem Teller Sinn macht.

An wen richtet sich euer Restaurant?
An alle, die Spaß am Genuss haben. Das Alter spielt dabei keine Rolle. Wir wollen kein klassischer Gourmettempel sein, in dem unsere Gäste Angst haben, zu sprechen. Wir wollen unsere Arbeit mit einer gewissen Lockerheit präsentieren, die zwar höchstem Anspruch gerecht wird, aber eben auch zulässt, dass der Gast sich wohlfühlt.

Laesa

Info: Laesâ

Theodor-Heuss-Straße 26, 70174 / Wilhelmsplatz 6, 70182
Reservierungen via laesa.de oder info@laesa.de
@restaurant_laesa

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