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Grischa Beuerle

Allgemein Genuss Kitchen Stories

Kitchen Stories #2
Veggie Köttbular mit KLARASLIFE

Klaraslife

Wie geht der perfekte Dip? Welches Küchengerät kann man sich schenken? Welcher Lifehack, macht mühselige Arbeit zum reinsten Vergnügen? In unserer neuen Rubrick „Kitchen Stories“ laden wir Food-Blogger:innen aus Stuttgart und der Region dazu ein, uns auf die Finger zu schauen und unser Küchen-Game zu verbessern. Den Anfang macht Klaraslife.

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Allgemein Gastro News

Das Weingut Stuttgart rüstet auf:
Weinbar Schattenbruder

Schattenbruder

Alles neu macht der Frühling! Das haben sich allem Anschein nach die Verantwortlichen des städtischen Weinguts Stuttgart gedacht und geben in diesem Zuge die in der ersten Aprilwoche geplante Eröffnung der Weinbar „Schattenbruder” in der Breite Straße 4 bekannt. Beim Namen hat sich die Stadt am Gedicht „Die sieben Zechbrüder“ des aus Tübingen stammenden Poeten Ludwig Uhland bedient. Dieses wiederum soll eine Hommage an die damalige Gaststätte „Zum Schatten“ am Marktplatz sein, in der sich der Stammtisch der „Schattenbrüder“ traf, zu dem Philosophen, Geistliche und Poeten wie eben Uhland selbst gehörten. Passend also, dass die in unmittelbarer Nähe befindliche Location den Titel aufgreift! Weiterlesen

Allgemein Stadtblick

Stadtblick:
moderne Architektur in Stuttgart
– Roya Fitz

Roya

Unser Stadtblick der Ausgabe kommt von der Fotografin Roya Fitz. Gewöhnlich veröffentlicht sie auf Instagram Urlaubsimpressionen und Portraits von Freunden. Dabei spielt sie am liebsten mit Lichtern und den Kontrasten, die daraus entstehen. Mit ihren analogen Aufnahmen widmet sie sich den unterschiedlichen Strukturen, Stilen, Farben und Formen der Stadt. So wird der kontrastreiche Look moderner Architektur besonders deutlich. Unter den Motiven sind neben den neuen Bauten der Staatsgalerie und der Hochschule für Technik auch das neue Zuhause der Landesbibliothek Baden-Württemberg, die Baumhöhle im Olga-Arreal und – auf dem Titelbild schon zu erkennen – die Skatehalle in Stuttgart Nord.

 

Roya

Skatehalle in Stuttgart Nord: Das Gebäude ist besonders Schalldicht konzipiert und damit ausgezeichnet.

 

Roya

Das neue Zuhause der Landesbibliothek Baden-Württemberg

 

Roya

Seitenansicht der Landesbibliothek Baden-Württemberg

 

Roya

Die neuerbaute Haltestelle an der Staatsgalerie

 

Roya

Die neue Staatsgalerie-Haltestelle ist komplett rund erbaut.

 

Roya

Der Neubau der Hochschule für Technik

 

Roya

Die HFT vereint klassische und moderne Stile

 

Holzfassade einer Kita in Stuttgart-Ost

 

Roya

Treppenaufgang in den Himmel

 

Roya

Frontansicht der roten Holzfassade

 

Roya

Holzfassade der Baumhöhle im Olga-Arreal

 

Allgemein

Update Nachtmanager:in
Dieses Trio ist weiter

Nachtmanager

Am Samstag durften sich die zehn finalen Bewerber:innen auf die Stelle als Nachtmanager:in im Wizemann in einer Live-Podiumsdiskussion vorstellen. Drei Bewerber:innen kamen einen Schritt weiter und haben nun die Gelegenheit auf ein Vorstellungsgespräch bei der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart.

Um in die finale Runde zu kommen, mussten die Bewerber:innen die 18-köpfige Jury überzeugen, die sich aus Vertreter:innen der Kulturbranche, der Verwaltung und der kommunalen Politik zusammensetzt. Dafür sollten sie jeweils einen dreiminütigen Pitch über ihren Hintergrund und ihre Pläne für die Stelle halten. Anschließend stellten die Jury und das Publikum Fragen, beispielsweise was in den ersten hundert Tagen mit ihnen als Nachtmanager:in passieren würde, oder Fragen zu Themen aus dem jeweiligen Pitch der Bewerber:innen.

Eine Runde weiter sind

Nachtmanager:in

Die Gastronomin CLAUDIA QUESCHNING (bekannt aus dem Schocken oder dem White Noise) ist seit 16 Jahren Wahlstuttgarterin und appellierte in ihrem Pitch für mehr Begegnung zwischen Sub- und Hochkultur. Sie sieht in kulturell vielfältigen Veranstaltungen eine Chance für die Stadtgesellschaft.

„Eine interessante, gute Clubkultur ist für eine Stadt mindestens genauso wichtig, wie ein erstklassiges Opernhaus.“

Die gebürtige Cottbusserin ist 44 Jahre alt und hat in Stuttgart ein Studium der Sozialwissenschaften abgeschlossen. In ihrem Pitch formulierte sie darüber hinaus das Anliegen, Konflikten zwischen Anwohner:innen und Betreiber:innen vorzugreifen, indem stadtplanerisch die Bildung von Stadtvierteln begünstigt wird, beispielsweise durch die finanzielle Unterstützung für Unternemer:innen z. B. für Zwischennutzungen.

Nachtmanager:in

MAHA SHOUKRI hat bereits in Sydney, Dubai, Mannheim und Berlin gelebt und konnte die Jury mit ihrem Wahlspruch „Culture eats strategy for breakfast“ für sich gewinnen. Sie stellte die Rolle der Nachtmanagerin als Mediatorin in den Vordergrund und verwies auf ihre bestehenden Kontakte, z. B. in die Verwaltungsebene. Die studierte Volkswirtschaftlerin hat als Mitarbeiterin in der Handwerkskammer das Netzwerken schätzen gelernt und war außerdem als Beraterin und Projektmanagerin für internationale Unternehmen tätig. Als Nachtmanagerin möchte sie das Formulieren und Erreichen von Zielen unterstützen und zu einer vielfältigen Stadtkultur beitragen, indem sie bestehende Probleme analysieren möchte, um als „Nachtbotschafterin“ zu einer gerechten Lösung beizutragen.

Nachtmanager:in

Der jüngste Finalist, NILS RUNGE, ist studierter Kulturmanager. Er warb für sich mit der Forderung, Leerstände und Freiflächen kreativer zu nutzen und bürokratischen Hürden in Anbetracht des Notstands abzubauen. Als DJ und Veranstalter kennt der 32-Jährige die Sorgen der Kulturschaffenden und möchte mit seinem wissenschaftlichen Hintergrund sensibel für Talente und Chancen sein.

Die Finalist:innen werden im nächsten Schritt zu einem Bewerbungsgespräch bei der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart eingeladen. Anfang März soll der:die Nachtmanager:in dann final verkündet werden.

Allgemein Gastro News

Horse with no name:
Chili-Whiskey vom Vater des Gin-Hypes

Chili

Alexander Stein (Bild) ist als Kopf hinter der von Preisen überhäuften Marke „Monkey 47“ (einige Flaschen erzielen einen Wert von über tausend Euro!) maßgeblich für den deutschen Gin-Hype mitverantwortlich. Nun hat der visionäre Geschäftsmann eine neue Schnapsidee: Bourbon Whiskey. Wie auch bei seinem vorigen Baby, das mittlerweile in den Händen des schwergewichtigen Spirituosenkonzerns Pernod Ricard liegt, geht es Stein mit dem neuen Wässerchen nicht einfach darum, ein weiteres Produkt auf den Markt zu werfen. In „Horse With No Name“ wird Bourbon mit einem Destillat aus Habanero-Chilischoten aus dem Schwarzwald infusioniert, quasi eingelegt, um den holzig-süßen Geschmack der Spirituose mit dem fruchtigen Aroma der Chili zu vermählen. Aber keine Angst: Der natürliche Scharfmacher „Capsaicin“, der in den Habaneros enthalten ist, findet seinen Weg nicht in den Whiskey und lässt damit Raum für die volle Breitseite fruchtiger und floraler Noten. Weiterlesen

Allgemein News

Weltrekord am Eugensplatz:
Die YarnGang

YarnGang

2863 Schmetterlinge flattern seit mehreren Wochen um einen Baum am Eugensplatz. Die bunten Flatterlinge sind natürlich keine echten, sondern von Hand gehäkelte Nachbildungen. Hinter der illustren Aktion verbirgt sich die Passion von Elke Hahn und der YarnGang. Die Künstler-Gruppe möchte mit den sogenannten „Hotspots against Corona“ einen Lichtblick schaffen und Farbe in die sonst so graue Stadt und Zeit bringen. Die Idee des Urban-Knitting ist hierzulande noch relativ neu. Zwar halten internationale VorreiterInnen schon Ted-Talks über die nachhaltige Streetart-Form, doch in Deutschland kommt die Bewegung erst 2019 beim YarnCamp in Fahrt aus dem das erste Projekt „Wollkenkratzer“ entsteht.
 
Heute hält die YarnGang mit dem Hotspot am Eugensplatz den Weltrekord als „größter gehäkelter Schmetterlingsschwarm der Welt“. Deutschlandweit entstehen bereits Ableger, z.B. in München.

 

Allgemein Gastro News

Pancakes, Waffeln und Bagels:
Das Bitter Sweet in Degerloch

bitter sweet

In Degerloch hat Anfang Februar mitten im Lockdown das Café Bitter Sweet eröffnet. Es soll die neue Anlaufstelle für Pancakes, Waffeln und Bagels werden. Der Betreiber ist keinesfalls ein Unbekannter: Zan Ravel Velenderic leitete zuvor über ein Jahrzehnt lang das Zimt & Zucker im Heusteigviertel und betrieb auch kurze Zeit das „Heilignüchtern“ am Hölderlinplatz. Das neue Frühstückscafé startet zunächst mit einem coronabedingten Abholservice. Die Öffnungszeiten sind in der obligatorischen To-go-Phase von 9 bis 14 Uhr.

Info Bitter Sweet

Täglich geöffnet von 9 bis 14 Uhr
Löffelstrasse 7
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Interview Kultur News

Interview:
Wozu braucht man eine:n Nachtmanager:in?

Nachtmanager:in

In der letzten Zeit war kaum ein anderes Thema für Stuttgarter:innen auf Social Media so präsent, wie die Wahl der Nachtmanager:in. Diese sollen als Vermittler zwischen den Interessen der Beteiligten, aus Gastronomie, Nachbarschaft, Stadtverwaltung und Kultur fungieren und sowie Vielfalt als auch Qualität der Clubs und Spielstätten steigern. Denn wie die Pressestelle der Stadt sagt: „Livemusik-Clubs und –Spielstätten sind Teil unserer kulturellen Identität geworden.“ Seit kurzer Zeit erst stehen die Finalteilnehmer des öffentlichen Votings, sowie der Jury fest. Deshalb haben wir die Gunst der Stunde genutzt, um mit Hannah Japes, Vorstandsvorsitzende des Clubkollektiv e.V., die als Interessengemeinschaft die Schaffung der Stelle gefordert hat und Manuel Albani, Projektleiter des Popbüros, das die Stellen der Nachtmanager:innen ausgeschrieben hat, zu sprechen.

Welche drei Eigenschaften sind für den:die zukünftige Nachtmanager:in von besonderer Wichtigkeit?

Hannah: Für mich sind besonders Empathie, Neutralität und eine gute Selbstorganisation wichtig. Empathie, da der:die Nachtmanager:in als Mediator:in zwischen den Akteur:innen der Nachtökonomie arbeiten wird, dabei ist ein menschlicher, offener und verständnisvoller Blick auf alle Beteiligten wichtig. Neutralität, da an die Stelle die unterschiedlichsten Anforderungen von Akteur:innen, die mit der Nachtökonomie im Zusammenhang stehen, gestellt werden. Diese gilt es neutral und unvoreingenommen zu berücksichtigen, neben den Interessen der aktiv Beteiligten, muss er:sie auch Ansprechpartner:in für alle indirekt Betroffenen sein. Da die Stelle neu entsteht, halte ich zudem gute Selbstorganisation für essentiell. Der:Die gewählte Nachtmanager:in muss strukturiert und eigenverantwortlich arbeiten um effektive, nachhaltige Workflows und Kommunikationswege zu schaffen.

Manuel: Der oder die zukünftige Nachtmanager:in sollte kompetent und empathisch auf die verschiedenen Thematiken der Nachtkultur, Nachtökonomie und Nachtsicherheit eingehen und unter verschiedenen Akteur:innen und Institutionen vermitteln. Sie oder er muss neutral aber gleichzeitig szeneaffin sein und das nötige Fachwissen mitbringen.
 
NachtmanagerIn
 

Was zeichnet Stuttgarts Nachtleben im Vergleich zu anderen Städten aus bzw. was sind die Besonderheiten und wie soll der:die Nachtmanager:in dazu beitragen?

Hannah: Zum einen hat Stuttgart viel renommierte Hochkultur zu bieten und zum anderen habe ich oft den Eindruck Stuttgart hängt in ihrem Selbstbild noch stark an der 0711 Ära fest. Aktuell sehe ich hier aber eine Lücke zwischen Selbstbild und Realität vor allem für jüngere Zielgruppen. Ich glaube, dass die Energie Angebote zu schaffen noch vorhanden ist und mittlerweile diverser geworden ist. Es gibt aber viele kleine Hürden, die der Realisierung von Formaten und Orten im Weg stehen. Hier soll der:die Nachtmanager:in ansetzen. Umso mehr freut es uns, dass wir als Club Kollektiv e.V. den Anstoß zur Schaffung dieser Stellen geben konnten: Stuttgart ist mit dem besonderen Modell aus einer Nachtmanager:in und einer dazugehörigen Verwaltungsstelle Vorreiter, ich habe die große Hoffnung, dass dieses Konstrukt das Nachtleben auf Dauer bereichern kann.

Manuel: Das kulturelle Nachtleben in Stuttgart ist facettenreich und gleichzeitig familiär. Wenn man sich auf eine bestimmte Szene konzentriert, trifft man immer wieder dieselben Menschen. Die Vielfalt des Stuttgarter Nachtlebens wird einem oft erst bewusst, wenn man sich aktiv auf die Suche macht und genauer hinsieht. Hinter den glatten Betonfassaden, in Waggons oder Containern verstecken sich oft kleine Überraschungen. Außerdem besonders für Stuttgart ist, dass sich der Großteil des Nachtlebens komprimiert in einem geographisch sehr kleinen Bereich abspielt.
 
NachtmanagerIn
 

Welche persönliche Verbindung haben Sie zu Stuttgart als Kulturstandort?

Hannah: Ich bin mit kleinen Unterbrechungen seit 10 Jahren glückliche Wahlstuttgarterin und seit ich hier lebe im kulturellen Sektor unterwegs. In dieser Zeit sind mir die Szene und die unzähligen Einzelpersonen sehr ans Herz gewachsen. Mich persönlich hat vor allem der Wegfall vieler kleiner Bühnen sehr getroffen. Beruflich bin ich Teil des Im Wizemann Teams” und mit unseren drei Bühnen können wir einen kleinen Teil zu einem breiten Angebot beitragen – aber das reicht natürlich nicht. Deswegen engagiere ich mich seit letztem Jahr im Club Kollektiv um in einer sehr hochkulturell-lastigen Stadt wie Stuttgart für die Anerkennung und Sichtbarkeit aller Arten von Kultur zu kämpfen.

Manuel: Ich kenne die Stuttgarter (Nacht-)Kulturlandschaft aus verschiedenen Perspektiven. Aus der Sicht des Pop-Büros Region Stuttgart, einer Einrichtung die Popkultur in all ihren Facetten fördert, aus der Sicht als Veranstalter und Booker bei ritual digital” und contain’t”, als DJ und natürlich auch als Besucher. Dadurch habe ich die Möglichkeit im kulturellen Leben der Stadt mitzuwirken, was ich sehr schätze.
 
NachtmanagerIn
 

Welche Initiativen und Projekte aus anderen Städten (vielleicht auch über Deutschland hinaus) könnten für Stuttgart als Inspiration dienen?

Hannah: Ich glaube jede Stadt hat ihre Eigenheiten und so hoffe ich auch, dass Stuttgart ihren eigenen Weg findet. Ich fände es wünschenswert, die Nachtökonomie in einem größeren Kontext zu sehen, und ihr Potential zur Schaffung einer lebenswerten Stadt ernst zu nehmen. Den Blick nach Barcelona finde ich sehr spannend, hier sind durch autofreie Blocks mehr Flächen für ein florierendes (Nacht-)Leben entstanden. Auch in Stuttgart habe ich die zusätzlichen, wegen Corona genehmigten Gastroaußenflächen, auf Parkplätzen als Bereicherung empfunden. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Wir sollten jedoch nicht nur auf Metropolen schauen, denn vor allem in kleinen Städten setzen vielfältige Initiativen immer wieder große Veränderungsimpulse. Ein schönes Beispiel ist hier die Gießener Initiative raumstation 3539 zur Schaffung einer lebenswerten Stadt u.a. durch gutes Zwischenraummanagement. Dies finde ich thematisch auch für Stuttgart sehr spannend.

Manuel: Was in Stuttgart definitiv fehlt, ist eine kulturelle Plattform, ein Club oder soziokulturelles Zentrum wie zum Beispiel der Südpol in Hamburg, das IFZ in Leipzig oder das About Blank in Berlin. Mit großen In- und Outdoorflächen für Clubveranstaltungen, Konzerte, Vorträge, Proberäumen und Platz für gesellschaftspolitischen Diskurs.

Was soll sich am kulturellen Angebot in den nächsten Jahren auch durch den:die Nachtmanager:in verändern?

Hannah: Der:die Nachtmanager:in bzw. das Konstrukt „Koordinierungsstelle Nachtleben“ soll Katalysator dafür sein, dass die Rahmenbedingungen sich so verändern, dass ein vielfältigeres Angebot möglich ist und der Zugang auch für neue und kleine Veranstaltende erleichtert wird. Dadurch hoffe ich, wird das Nachtleben breiter, vielfältiger, bunter und inklusiver. Und eine belebte Stadt mit florierendem, diversem Nachtleben, bietet automatisch auch mehr Sicherheit für Alle.

Manuel: Ich hoffe, dass die oder der zukünftige Nachtmanager:in auf die vielen Akteur:innen der Nachtkultur, Nachtökonomie und Nachtsicherheit zugeht. Besonders in der aktuellen Situation brauchen Viele Unterstützung. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Raum für Neues erschlossen wird. Wir brauchen wieder vermehrt Zwischennutzungen und eine Stärkung der Off-Szene, die unter der knappen Raumsituation leidet. Eine weitere Möglichkeit für neue Räume wäre, das Nachtleben nicht nur auf die Stadtmitte zu begrenzen, natürlich immer mit Rücksicht auf Anwohner:innen.
 
NachtmanagerIn
 

Ihnen steht ein unendliches Budget zur Verfügung – wofür würden Sie es im Zusammenhang mit dem Posten einsetzen?

Hannah: Als Erstes würde ich die Koordinierungsstelle Nachtleben entfristen. Danach würde ich das Team noch um ein paar Mitarbeiter:innen ergänzen und die Projektmittel hochschrauben. Bei der Verwirklichung von konkreten Inhalten vertraue ich dann absolut auf die Stuttgarter Kulturschaffenden und auf die Person, die wir alle gemeinsam auswählen werden (-;

Manuel: Eine große Immobilie in zentraler Lage kaufen und ein Zentrum für Pop- und Clubkultur eröffnen.